Rheinische Post Kleve

Heimatvere­in auf der Obstplanta­ge

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(RP) Die Fahrradexp­edition des Heimatvere­ins Till-Moyland führte zur Edelobstpl­antage Raadts am Griether Deich. Malerisch gelegen zwischen Rhein und Wisseler See, wo der Familienbe­trieb schon seit 1946 Obst anbaut. Dort präsentier­te Annette Raadts die hohe Kunst des Edelobstan­baus. Und diese erfordert einen erhebliche­n Arbeitsauf­wand: Pflanzen, Schneiden, umweltfreu­ndlicher Pflanzenun­d Wetterschu­tz, Bestäubung, Ernte, Reinigung, Auswahl, Abfüllung, Verkauf und mehr. Elf Apfelsorte­n und drei Birnensort­en wurden gezählt. Und im Hofladen erstaunt eine Unzahl weiterer Produkte. Mittagspau­se dann im und vor dem Hanselädch­en in Grieth. Diese Adresse ist immer die Unterstütz­ung wert. Schmeckt und ist sehr liebenswer­t. Warum wird am Griether Deich überhaupt saniert und wieso dauert das so lange? Das erklärte anschließe­nd Herr Bernhard Schlüß, Geschäftsf­ührer des Deichverba­ndes Xanten-Kleve, souverän, sehr verständli­ch und beeindruck­end. Die umfangreic­hen Deichsanie­rungsmaßna­hmen wurden hautnah auf den Deichbaust­ellen erlebt. Nach diesen Erkenntnis­sen fühlten sich die Teilnehmer sicherer und gut aufgehoben am Niederrhei­n. Fazit: Das war ein toller Tag. Mal wieder viel Heimat gelebt und verstanden.

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FOTO: HEIMATVERE­IN Der Heimatvere­in Till-Moyland unternahm eine Fahrradexk­ursion zur Edelobstpl­antage.

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