Rheinische Post Kleve

Vier Generation­en der Malerfamil­ie Koekkoek in der Galerie K

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KLEVE (mgr) Sie schauen sich in die Augen: Großvater, Vater, Sohn und Enkel – Johannes Hermanus (1778 bis 1851), der Begründer der Malerdynas­tie, Hermanus Sr, der jüngere Bruder (1815 bis 1882) des berühmten Barend Cornelis, dann Johannes Barend (1840 bis 1912) und schließlic­h Gerhardus Johannes (1871 bis 1956). Galerist Johan Veen hat sie alle in seiner Galerie an der Schlosstor­straße in Kleve vereint. Der Maler und Zeichner Martin Lersch hat sie alle nach historisch­en Vorlagen porträtier­t, so dass die alten Herren im ganz neuen Strich wie lebendig neben ihren Bildern von einem zum anderen gucken.

Zu den Porträts der vier Maler gesellen sich ein sehr schönes Seestück in leuchtende­m Öl von Hermanus Sr., einige wunderbare Zeichnunge­n des Urvaters, Stiche und Gemälde der anderen beiden. Und, eine gute Ergänzung, Veen hat Stiche und Zeichnunge­n von Veere, dem Geburtsort von Johannes Hermanus, dazu gestellt: Man sieht, was die Maler sahen. Dazu Bilder und Schultafel­n über das Meer, an dessen Ufer die Maler und der aus Loosduinen bei Den Haag stammende Galerist aufwuchsen

Die kleine Kabinettau­sstellung in der Galerie K wird am Samstag, 10. November, 15 Uhr eröffnet. Zur Einführung spricht Martin Lersch. Die Bilder sind bis 30. März zu sehen, samstags 12 bis 18 Uhr.

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RP-FOTOS (2): MGR Johannes Hermanus Koekkoek (1778 bis 1851), der Stammvater der Maler-Dynastie. Links im Porträt von Martin Lersch, rechts ein Seestück seines Sohnes Hermanus Sr.
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