Rheinische Post Kleve

B67: Arbeiten früher fertig als geplant

Ab Montag soll der Verkehr in Rees wieder normal fließen. Nur noch kleine Restarbeit­en müssen erledigt werden.

- VON MARKUS BALSER

REES Gute Nachrichte­n für alle Autofahrer: Die seit über zwei Monaten andauernde­n Verkehrsbe­hinderunge­n in Rees durch die Arbeiten an der B67 sollen bald ein Ende haben. Wie der Landesbetr­ieb Straßen NRW der RP auf Nachfrage mitteilte, werden die Arbeiten zum Wochenende beendet. „Die Umleitungs­schilder werden abgebaut. Ab Montag kann der Verkehr wieder wie gewohnt rollen. Dann sind nur noch kleinere Restarbeit­en zu erledigen“, sagte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch.

Die Arbeiten, die Anfang September begannen, seien damit eine Woche früher fertig als geplant.

Momentan wird auf der B67 noch gearbeitet. Zwar können Autofahrer mittlerwei­le von Isselburg nach Rees gelangen, in umgekehrte­r Richtung ist dies aber noch nicht möglich. Da muss die Umleitung via Haldern beziehungs­weise Bienen/Millingen genommen werden.

Vor allem zu Beginn der Arbeiten waren die Beeinträch­tigungen enorm, als eine Spur der Rheinbrück­e gesperrt war. Täglich gab es zu den Stoßzeiten Rückstaus bis nach Niedermörm­ter. Auch nachdem der Bereich der Brücke abgearbeit­et war, mussten Autofahrer noch Wartezeite­n in Kauf nehmen, da die Umleitung für den gesperrtte­n Grüttweg durch die Innenstadt führte. „Vergleichb­ar mit den massiven Behinderun­gen zu Baubeginn war das aber nicht“, schildert der Reeser Stadtsprec­her Jörn Franken die Situation.

Der Landesbetr­ieb Straßen NRW hatte auf der B67 in mehreren Abschnitte­n die Fahrbahnde­cke erneuert. Die Arbeiten zogen sich von der Rheinbrück­e bis zur Kreuzung Halderner Straße/Schwarzer Weg.

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