Merkur Kleve ist im Heimspiel der Außenseiter
Basketball-Landesliga: TV Goch reist nach Uerdingen II.
Am fünften Spieltag der Basketball-Landesliga hat der VfL Merkur Kleve ein Heimspiel. Am Samstagabend empfängt die Mannschaft von Trainer Nikola Radic in der Sporthalle des Freiherr-von-Stein Gymnasiums den Hülser SV. Springball ist um 20 Uhr. Die Gastgeber konnten in ihren bisherigen vier Spielen erst einmal als Sieger das Feld verlassen. Trotzdem ist Coach Radic mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht unzufrieden. „Wenn man eine gute Leistung auf Feld bringt, das am Ende aber gegen einen besseren Gegner nicht zum Sieg ausreicht, muss man das einfach auch sportlich akzeptieren.“Der Gast aus Hüls hat eine Bilanz von drei Siegen bei nur einer Niederlage aufzuweisen und geht demnach als Favorit in diese Partie. „Wir werden erneut versuchen, unser Potential abzurufen. Ob es dann für einen Sieg reichen kann, werden wir Samstagabend sehen“, so der Trainer-Routinier.
Der TV Goch greift erst am Sonntagabend in das Meisterschaftsgeschehen ein. Um 18 Uhr muss die Mannschaft um Spielertrainer Heiner Eling bei der Reserve des SC Bayer Uerdingen II antreten. Die Gastgeber stehen derzeit noch ohne Erfolgserlebnis in der laufenden Spielzeit dar, der TVG weist eine Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen auf. „Trotz der Tabellensituation dürfen und werden wir den Gegner nicht unterschätzen. Wenn es uns allerdings gelingen sollte, über die 40 Minuten konstant zu agieren, sollten wir mit einem Sieg in Gepäck die Heimreise antreten können“, gibt sich Eling optimistisch.
Die Damen der SpVgg. Kessel stehen als Aufsteiger in die Landesliga derzeit noch ohne Punktgewinn da. Bisher konnten Georg Kröll und seine Mannschaft noch nicht Fuß in der neuen Liga fassen. Ob sich dies am Sonntagnachmittag beim Heimspiel um 17 Uhr gegen die zweite Mannschaft der BG Duisburg-West ändern wird, ist fraglich. Denn der Gast rangiert derzeit verlustpunktfrei auf dem zweiten Tabellenplatz. „Wir werden auch gegen Duisburg mit dem Willen zu Siegen in die Partie gehen. Bereits im Vorfeld zu resignieren ist nicht unser Ding“, zeigt sich der Kesseler Coach kämpferisch.