U 15 des 1. FC Kleve ist Spitzenreiter
Fußball-Niederrheinliga: Das Team gewinnt das Top-Spiel nach guter Leistung mit 2:0.
KREIS KLEVE Die A-Junioren des 1. FC Kleve waren in der FußballNiederrheinliga in der Heimpartie gegen den Tabellenführer ETB SW Essen chancenlos. Auf dem Kunstrasenplatz am Bresserberg musste sich das personell arg gebeutelte Team von Coach Thorsten Fronhoffs mit 0:3 (0:0) geschlagen geben. Eine Halbzeit hielt der Gastgeber gegen den Favoriten gut mit, ehe die Essener in Hälfte zwei den Bann brachen. Für den ETB trafen Beslind Fazlija (55.), Emre Ayan (74.) und Alper Islam (86.).
Fronhoffs sprach seiner Mannschaft, die auf dem vorletzten Platz steht, trotz der Niederlage ein Kompliment aus. „Wir haben über 90 Minuten alles gegeben. Die Jungs sind die letzten 20 Minuten auf dem Zahnfleisch gelaufen. Mit zwei Ersatzspielern ist es natürlich schwierig, gegen den Tabellenführer etwas Zählbares zu holen“, sagte er.
Die U-15-Mannschaft des 1.FC Kleve ist neuer Spitzenreiter in der Niederrheinliga. Sie schaffte im Top-Spiel gegen den bisherigen Tabellenführer SG Essen-Schönebeck einen 2:0 (1:0)-Heimsieg. Trainer Detlev Remmers war mit seinen Schützlingen überaus zufrieden. „Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, lobte Remmers. Sam Jansen
(14.) und Jonas Eul (39.) erzielten die Tore. Nach einem Handgemenge kurz vor dem Abpfiff sahen ein Essener Akteur und der Klever Gislain Ngesang die Rote Karte.
Die C-Junioren des SV Straelen und Trainer Benjamin Reetz ärgerten sich nach dem 3:3 (1:0) bei den Sportfreunden Hamborn darüber, dass es nur zu einem Punkt gelangt hatte. Der SVS ging durch Henri Vosshans in Führung (20.). Hamborn drehte das Spiel durch Treffer in der 40. und 45. Minute zwischenzeitlich. Doch die Straelener gaben sich nicht auf. Henri Vosshans (46., 63.) brachte die Gäste mit seinen Toren Nummer zwei und drei erneut in Front. Ein, so Reetz, „vollkommen überflüssiger, aber berechtigter Elfmeter“verhalf Hamborn in der Nachspielzeit noch zum Ausgleich. „Wir müssen eigentlich mit einer 2:0- oder 3:0-Führung in die Halbzeit gehen. Heute hätten wir den Sieg verdient gehabt“, sagte Benjamin Reetz.