Urlaub auf dem Ponyhof
des sind schon besetzt; eine frühe Beachvolleyball-Partie ist im Gange. André ist Rettungsschwimmer und Ortsgruppen-Vorsitzender der DLRG. Ein Ehrenamt.
Hauptberuflich arbeitet er als Notfallsanitäter. „Die Rettungsschwimmer hier habe ich schon als kleiner Junge bewundert“, erzählt er. Im Alter von elf Jahren fing er selbst an. Und liebt es bis heute. „Am Strand zu sein und zugleich Gutes zu tun, ist optimal. Es gibt keinen schöneren Ort für mich. Auch bei Regen. Und es macht Spaß, den Menschen zu helfen.“
Ob am Strand verloren gegangene Kinder und ihre Eltern wieder zusammengeführt, Schürfwunden verarztet oder ein gestrandeter Fünf-TonnenWal versorgt werden muss:„Ich könnte nirgendwo glücklicher sein“, sagt André. Das gilt so ähnlich vermutlich auch für die Badegäste von Graal-Müritz. Schließlich ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass Rettungsschwimmer wie André über ihre Sicherheit wachen. Und damit einen entscheidenden Beitrag zur echten Urlaubsentspannung leisten.
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Paula und Rosa leben dort, wo andere (Kinder) Urlaub machen – auf einem Ferienhof mit ganz vielen Pferden, Katzen, Schafen. Und einem zahmen Wildschwein, das gerne mal spazieren geht.
Das Leben ist eben doch ein Ponyhof. Jedenfalls dann, wenn man wie Paula und ihre Schwester Rosa das Glück hat, auf einem Ferienbauernhof zwischen Plauer See und Müritz aufzuwachsen. In einer Welt aus Holzschuppen und altem Backsteingemäuer, aus Kletterrosen, Birkenalleen und sehr vielen Tieren. Um die kümmern sich die beiden Schwestern am liebsten selbst. Heiß geliebt von Gästen und Gastgebern sind die 19 Pferde auf dem Hof: Ponys, isländische Arbeitspferde undWarmblüter. Vor zehn Jahren haben Olaf Schwahn und seine Frau Isabelle den damaligen Reiterhof übernommen, der in einer weiten, sanft gewellten Waldlichtung liegt und jetzt Gästen offensteht. auf-nach-mv.de/landurlaub