1. FC Kleve testet im Parkstadion gegen Schalkes U 19
Die Partie des Fußball-Oberligisten gegen den Bundesliga-Nachwuchs wird wegen der Arbeiten im Stadion Bresserberg verlegt.
KLEVE Am Donnerstag, 19 Uhr, trifft der Fußball-Oberligist 1. FC Kleve in seinem zweiten Testspiel zur Vorbereitung auf die neue Saison auf die U 19-Mannschaft des FC Schalke 04, die in der A-Junioren-Bundesliga kickt. Ursprünglich hätte die Partie in der heimischen Eroglu-Arena stattfinden sollen. Doch wie der 1. FC Kleve am Dienstag mitteilte, geht die Begegnung nun doch im Schalker Parkstadion über die Bühne, wo die Königsblauen bis zum Jahr 2001 ihre Heimspiele in der Bundesliga ausgetragen haben.
Hintergrund für den Ortswechsel sind die umfangreichen Baumaßnahmen im Stadion am Bresserberg.
Beim 1. FC Kleve sind nämlich unlängst die Bagger angerollt. Teile der Sportsbar sind bereits abgerissen worden. Bis 2023 soll das Vereinshaus saniert und teils neugebaut werden.
„Grundsätzlich können im Stadion Spiele ausgetragen werden. Allerdings können die SeniorenUmkleidekabinen aktuell nicht genutzt werden, weil sie nicht mehr an Strom und Wasser angeschlossen sind. Bisher wurden die Kabinen über die Sportsbar versorgt, wo nun allerdings die Abrissarbeiten stattfinden“, sagt Christoph Thyssen, Vorsitzender des 1. FC Kleve. Innerhalb der nächsten drei Wochen sollen die Räumlichkeiten allerdings wieder fitgemacht werden.
Gleichwohl stehen unverändert die Kabinen der Jugend zur Verfügung. Hinzu kommt, dass sich der Rasen im Stadion aktuell erholt. „Der Rasen ist vertikutiert worden und kann sicher eine Pause gebrauchen“, sagt Christoph Thyssen.
Schon im Winter hatten die RotBlauen gegen die A-Junioren des Bundesliga-Klubs getestet. Trotz einer guten Vorstellung unterlag das Team von Trainer Umut Akpinar damals in Gelsenkirchen mit 1:3. Der Cheftrainer steht am Donnerstagabend wieder an der Seitenlinie, er ist vor wenigen Tagen aus dem Urlaub zurückgekehrt. Am Sonntag, 15 Uhr, geht es vor heimischem Publikum gegen den westfälischen Oberligisten SV Schermbeck.