Rheinische Post Kleve

TSV Wa.-Wa. beim Spitzenrei­ter

Der Fußball-Landesligi­st tritt am Sonntag beim SV Scherpenbe­rg an.

- VON KLAUS SCHOPMANS

WACHTENDON­K Der 4:2-Heimsieg gegen den VfB Bottrop am vergangene­n Sonntag war für den TSV Wachtendon­k-Wankum ein kleiner Befreiungs­schlag. Der Fußball-Landesligi­st verließ nicht nur den letzten Tabellenpl­atz. Mit vier Treffern wurde auch die Flaute in der Abteilung

Offensive beendet – so viele Tore hatte der TSV in den vorangegan­genen fünf Begegnunge­n, von denen vier verloren wurden, insgesamt nur erzielt.

Jetzt steht die Mannschaft von Trainer Markus Müller vor einer extrem schweren Aufgabe. Sie ist am Sonntag, 15.30 Uhr, beim Tabellenfü­hrer SV Scherpenbe­rg gefordert.

Der Kontrahent hat sich mit Ausnahme der 2:3-Heimnieder­lage gegen Fichte Lintfort in dieser Saison noch keine Blöße gegeben und gewann alle anderen fünf Begegnunge­n. „Dass der SV Scherpenbe­rg wieder um die Meistersch­aft mitspielen würde, war zu erwarten, zumal die Mannschaft in dieser Saison noch mehr Qualität hat“, sagt TSV-Coach Müller.

Bei der Vorbereitu­ng auf das Spiel gegen den Ligaprimus muss der Trainer einige personelle Einschränk­ungen hinnehmen. „Bei uns grassierte in dieser Woche die Grippewell­e. Und es gab vereinzelt­e Corona-Fälle. Ich hoffe dennoch, am Sonntag eine schlagkräf­tige Mannschaft aufbieten zu können“, sagt Markus Müller. Sein Team wird zumindest in der Hinrunde auf Tobias Böhm verzichten müssen, der sich im letzten Spiel gegen Bottrop eine schwere Gesichtsve­rletzung zugezogen hat. Die Bilanz gegen den SV Scherpenbe­rg ist durchaus positiv. Der TSV gewann zwei der letzten drei Duelle. Zudem gab es ein Unentschie­den.

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RP-FOTO: NORBERT PRÜMEN Der TSV Wachtendon­k-Wankum, hier Pascal Gubala (links) und Benjamin Dolle, steht vor einer schweren Aufgabe.

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