Zuversichtlicher Blick in das Jahr 2023
Traditionell lädt die Stadt Emmerich im Januar zum Neujahrsempfang in das PAN Kunstforum ein. Eine Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Gespräche zu führen und ein wenig die Heimatstadt zu genießen.
EMMERICH (hg) 350 geladene Gäste kamen am Donnerstagabend in das PAN Kunstforum. Wie in den Jahren zuvor bildete sich ab 19 Uhr eine Schlange im Treppenhaus, denn zum Ritual des Abends gehört es, dass der Bürgermeister gemeinsam mit Ehemann Hubertus Hinze-Pooth im Eingangsbereich die Gäste persönlich begrüßt. Im PAN hatte Emmerichs bekannter Gastronom Franz Feyen (Societät) für das Catering gesorgt.
Bürgermeister Peter Hinze nutzte die Gelegenheit, um in seiner Ansprache den Blick auf das Jahr 2023 zu werfen und die Herausforderungen. So wies er auf die Flüchtlinge aus der Ukraine hin, die in Emmerich Hilfe brauchen. Stolz verwies Hinze aber auch auf die positive Bilanz der Stadt Emmerich bei der technischen Ausstattung der Schulen hin. Emmerich nimmt hier einen Spitzenplatz in NRW ein. Hinze lobte dabei besonders die neue Gesamtschule, die bekanntlich ihren Betrieb aufgenommen hat.
In diesem Jahr waren zum Neujahrsempfang wieder eine Reihe von Bürgern aus der Stadt eingeladen worden, die nicht als Repräsentanten von Vereinen oder Verbänden am Neujahrsempfang teilnahmen, sondern als normale Emmericher Bürger. Peter Hinze hat diese Tradition eingeführt, um so auch den „normalen“Emmerichern auf dem Neujahrsempfang begegnen zu können.
Stolz waren alle, dass bei der Sammlung für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die die Emmericher Schützengemeinschaft organisiert hatte, erneut ein Rekordergebnis zustande gekommen ist. 15.115 Euro spendeten die Emmericher. Keine Stadt im Rheinland kann dieses Ergebnis vorweisen.