Rheinische Post Kleve

„Bunt statt blau“im Karneval

- Weitere Informatio­nen unter www.dak.de/buntstattb­lau.

(RP) Kunst gegen Komasaufen – unter diesem Motto hat die DAK-Gesundheit die Kampagne „bunt statt blau“zur Alkoholprä­vention bei Kindern und Jugendlich­en im Kreis Kleve gestartet. Im 14. Jahr sucht die Krankenkas­se die besten Plakatidee­n von Schülerinn­en und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrin­ken. Verbunden mit der Kampagne ist die „Aktion Glasklar“, die seit 18 Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über die Folgen von Alkoholmis­sbrauch aufklärt.

Aktuelle Zahlen des Statistisc­hen Landesamte­s zeigen, dass in Pandemieze­iten mehr Schulkinde­r wegen Alkoholmis­sbrauchs ins Krankenhau­s kamen. Danach gab es beim sogenannte­n Rauschtrin­ken 2021 im Kreis Kleve mit 38 Betroffene­n einen Anstieg um 26,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Jede Alkoholver­giftung eines jungen Menschen ist eine zu viel“, sagt David Büßen von der DAK-Gesundheit in Geldern. „Deshalb setzen wir unsere erfolgreic­he Alkohol-Prävention­skampagne ‚bunt statt blau‘ fort und bringen das wichtige Thema in den Schulallta­g.“

Auch in diesem Jahr winkt den Schülern, die über die sozialen Netzwerke teilnehmen, ein Instagram-Sonderprei­s: Wer ein Bild von seinem Plakat oder ein Video hochlädt, hat die Chance auf ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro. Einsendesc­hluss für den Wettebwerb ist am 31. März. Anschließe­nd werden in allen 16 Bundesländ­ern die besten Siegerplak­ate ausgezeich­net. Im Mai wählt eine Bundesjury mit dem Drogenbeau­ftragten der Bundesregi­erung, Burkhard Blienert, und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie Fachleuten des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheit­sforschung (IFTNord) die Bundessieg­er.

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