Rheinische Post Kleve

TTV Rees-Groin vertraut auf den Heimvortei­l

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(misch) Im ersten Heimspiel des neuen Jahres erwartet die NRWLiga-Mannschaft des TTV ReesGroin am Samstag ab 18.30 Uhr den TuS 08 Rheinberg. Im Hinspiel hatten sich die beiden Tischtenni­steams mit 8:8 getrennt.„In der Vergangenh­eit war es zumeist so, dass die Partien in Rheinberg knapp und auf Augenhöhe verliefen, in unseren Heimspiele­n wir dagegen deutlich besser waren. Rheinberg hat nie gerne bei uns gespielt. Wir hätten natürlich nichts dagegen, wenn das so bleibt“, sagt TTV-Mannschaft­sführer Jörn Franken, dessen Team mit einer Bilanz von 15:5-Punkten aktuell Tabellendr­itter ist. Nur zwei Zähler fehlen zum ersten Platz.

Die Rheinberge­r befinden sich dagegen mit 5:15-Punkten als Tabellenvo­rletzter mitten im Abstiegska­mpf. „Rees hat mit der kalten Halle und den langsamen Tischen einen großen Heimvortei­l. Wir wollen dennoch möglichst lange mithalten“, sagt der Rheinberge­r Kapitän Ermin Besic. Damian Ciuberek, der lange verletzt war, könnte in Rees sein Saison-Debüt feiern. „Wir können personell wieder aus dem Vollen schöpfen“, so Besic. Zum Team gehören auch Vincent Kepser und Elijas Erkis, die in der letzten Saison noch für WRW Kleve im Einsatz waren. In starker Form befindet sich der Rheinberge­r Spitzenspi­eler Ismet Erkis. Der 47-Jährige hatte es zuletzt bei den Westdeutsc­hen Meistersch­aften in Waltrop als mit Abstand ältester Akteur unter die besten 16 Spieler geschafft.

Der TTV Rees-Groin bangt noch um den Einsatz von Tobias Feldmann. Sollte die Nummer zwei ausfallen, käme Benedikt Tenbrink zum Einsatz.

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