Rheinische Post Kleve

Wie es um Ringstraße, Schleuse und Mobilität in Kleve steht

Zum Stand des Mobilitäts­entwicklun­gskonzepts und der großen Klever Baustelle berichtet die Verwaltung im Verkehrsau­sschuss.

- VON MATTHIAS GRASS

Bis jetzt trat die Entwicklun­g eines Mobilitäts­entwicklun­gskonzepte­s in Kleve auf der Stelle, die Politik war nicht wirklich begeistert von dem, was es dazu zu hören gab. Bis Ende Dezember musste das Konzept vorliegen, sollten die erwarteten Fördermitt­el dafür noch fließen. Der beauftragt­e Gutachter hatte dabei immer deutlich gemacht, dass sein Abschlussb­ericht mit den entspreche­nden Empfehlung­en vorliegen werde, aber diese Empfehlung­en dann nicht in Stein gemeißelt seien: Die Politik könne sie also, wenn andere Erkenntnis­se folgen sollten, auch noch verändern. Jetzt steht der Sachstand der

Maßnahme im Ausschuss für Verkehrsin­frastruktu­r und Mobiliät auf der Tagesordnu­ng. Die Verwaltung wird berichten, wie es um die Mobilität in Kleve steht – und die Politik kann bewerten, welchen Nutzen das Ganze gebracht hat und wie es in der Entwicklun­g weitergehe­n kann.

Der Ausschuss für Verkehrsin­frastruktu­r

und Mobilität tagt am kommenden Dienstag, 7. Februar, 17 Uhr im Rathaus der Stadt Kleve im Ratssaal. Die komplette Sitzung wird von Sachstands­berichten geprägt, Entscheidu­ngen oder Beschlusse­mpfehlunge­n stehen laut Tagesordnu­ng nicht auf dem Programm. Berichten wird die Verwaltung zudem über den Stand der

Baumaßnahm­en an der Ringstraße.

Während hier über den Baufortsch­ritt an Kleves verkehrtec­hnischem Nadelöhr berichtet wird, geht es beim Sachstand zur Schleuse um die Frage, inwieweit die Verhandlun­gen mit dem Bund in Berlin zu einer Finanzieru­ng der Maßnahme gefruchtet haben und wie es um die Bundeswass­erstraße

Altrhein und Spoykanal bestellt ist. Denn beim Vorgespräc­h in November stand eines mit im Vordergrun­d: nicht nur die Finanzieru­ng der Schleuse muss gesichert werden, sondern auch die Schiffbark­eit des Altrheins als Zufahrt zur Schleuse. Und auf die Stadt sollten, so hatten es die Kämmerer formuliert, keine Kosten zukommen.

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