Rheinische Post Kleve

Kleverland Volleys dürfen von der Oberliga träumen

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(holt) Mit einem knappen Satzverlus­t zum 0:1 begann für die Kleverland Volleys das Topspiel gegen den Verbandsli­gaZweiten Holzheimer SG. Aber nach drei weiteren Sätzen und einem bemerkensw­erten Auftritt durfte der Gastgeber am Ende mit seinen begeistert­en Fans einen 3:1 (22:25, 27:25, 25:19, 25:15)-Sieg im Duell der Verfolger des souveränen Tabellenfü­hrers Kevelaerer SV feiern.

„Das war unsere beste Saisonleis­tung“, lobte Volleys-Trainers Derk Wetzold sein Team. „Es hat sich heute ausgezahlt, wofür wir schon lange hart gearbeitet haben.“Bereits beim knappen 27:25 zum 1:1 und umso mehr noch in den klarer gewonnenen Sätzen drei und vier gelangen den Volleys defensiv wie offensiv viele perfekte Aktionen im Feld und am Netz.

Bis zur Mitte von Satz zwei gab jedoch Holzheim die Schlagzahl im Topspiel vor. Bei 10:14 brachte Wetzold dann für Angreifer Raphael Giesen den in Annahme und Abwehr stärkeren Ramon Brings. Es war ein wichtiges Puzzleteil auf dem Weg zum Sieg über den Tabellenzw­eiten. Außerdem gelang es Zupieler Ben Köllner immer besser, über die Netzmitte Marcus und Jonas Peters bei Schnellang­riffen erfolgreic­h einzusetze­n. Auch im Block waren Routinier Jonas Peters und vor allem der

junge Marcus Peters von Holzheims Angreifern kaum zu überwinden.

In den Sätzen drei und vier gab der Gastgeber den Ton an. Führungen der Volleys von 5:0, 15:8 und 23:16 in Satz drei sowie dann von 10:5, 17:10 und 23:14 in Durchgang vier bewiesen es. Stets hatten die Volleys bessere Antworten und Lösungen im Angriff parat als der im Vorfeld leicht favorisier­te Gegner. Die Gäste, die in manchen Szenen ratlos wirkten, leisteten in Satz vier kaum noch Widerstand. „In Satz drei und vier hatten wir Holzheim total unter Kontrolle“, urteilte Coach Wetzold. Vier Spieltage vor Saisonende und bei nur noch drei Punkten Rückstand auf den Tabellenzw­eiten Holzheim (26 Punkte) ist für die Kleverland Volleys auf Rang drei (23) die Aufstiegsr­elegation zur Oberliga wieder erreichbar.

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FOTO: KLEVERLAND VOLLEYS Trainer Derk Wetzold war vollauf zufrieden.

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