Nachwuchskicker melden sich erfolgreich zurück
Fußball-Niederrheinliga der C-Junioren: 1. FC Kleve und SV Straelen starten jeweils mit einem 2:1 ins neue Jahr.
Die C-Junioren des 1. FC Kleve haben in der Fußball-Niederrheinliga nach der rund zweimonatigen Winterpause einen erfolgreichen Auftakt ins Restprogramm der zweithöchsten Spielklasse feiern dürfen. Das Team von Niko Hegemann behielt auswärts bei der DJK Arminia Klosterhardt mit 2:1 (0:1) die Oberhand.
Spieler des Spiels war ohne Zweifel der Klever Mats Ernst, der seit Oktober vergangenen Jahres drei Armbrüche zu beklagen hatte und mit einem Tor und einer Vorlage in Halbzeit zwei großen Anteil am Sieg hatte. Nach fünf Minuten jubelten allerdings erst einmal die Gastgeber aus Oberhausen. Philimon Pilehvar brachte die Gastgeber früh per Sonntagsschuss in Führung. „In der ersten Halbzeit hatten wir noch einige Probleme, zu unserem Spiel zu finden. Trotzdem war das insgesamt ein verdienter Sieg. Nach der Pause haben wir uns kämpferisch gesteigert und hatten Vorteile“, sagte Hegemann. In der 41. Minute fand ein Freistoß von Ernst Mika van Lipzig, der zum 1:1 einköpfte. Drei Minuten vor Schluss war es Vorlagengeber Ernst, der bei einem Freistoß zum späten Siegtreffer abstaubte.
Auch der Nachwuchs des SV Straelen meldete sich erfolgreich zurück. Die von Yannik Nawrocki trainierten C-Junioren gewannen ihr Heimspiel gegen den VfB Bottrop mit 2:1 (1:0). Nach einer hektischen Anfangsphase sorgte Ilias Asaridis in 14. Minute nach schöner Kombination für die Straelener Führung. „Danach wurde unser Spiel wesentlich besser, wir waren dominant und haben das Spielgeschehen bestimmt“, sagte Nawrocki. Nach dem Seitenwechsel
beobachtete der Straelener Übungsleiter, wie die Partie kampfbetonter wurde. Nach 44 Minuten stellte Asaridis mit seinem zweiten Treffer des Nachmittags auf 2:0. Die Antwort der Bottroper folgte auf dem Fuß. Diego Boden (46.) verkürzte für die Gäste.
Der Ausgleichstreffer wollte dem Bottroper Nachwuchs jedoch nicht mehr gelingen, obwohl der VfB sich bis zum Schluss nicht aufgab. „Am Ende kann man von einem verdienten, wenn auch vielleicht etwas glücklichen Sieg sprechen“, sagte Yannik Nawrocki.