Stringtime mit Abschlusskonzerten
Donnerstag, Samstag und Ostersonntag sind Klassikfreunde willkommen.
(RP) Wer Lust hat auf Konzerte talentierter junger Streicher bei freiem Eintritt (gegen Spende) ist in diesen Tagen in Goch willkommen. Dort findet wieder die Stringtime Niederrhein statt mit talentierten Musikern aus drei Ländern. Der trinationale Kurs für junge Streicher findet noch bis Sonntag, 31. März, statt. Erneut sind 40 junge Musiker im Alter von zehn bis 18 Jahren aus Polen, den Niederlanden und Deutschland dabei. Sie werden einzeln, kammermusikalisch und im Orchester unterrichtet. Untergebracht sind sie in Gastfamilien – ein familiäres Umfeld und die Möglichkeit, die Region kennenzulernen, gehören zur Idee des Projekts dazu. Die fachliche Leitung hat Ariane Mathäus.
Die Konzerttermine: Am heutigen Donnerstag um 19 Uhr ist ein Kammerkonzert in der Pfarrkirche St. Petrus in Hommersum (Einlasskarten werden benötigt). Am Samstag,
30. März, ab 10 Uhr findet ein öffentliches Teilnehmerkonzert im Kastell Goch statt. Der Höhepunkt ist am Sonntag, 31. März, ab 11 Uhr. Dann stellt sich das Projekt-Ensemble beim Abschlusskonzert im Kastell vor und zeigt, dass es innerhalb weniger Tage zu einem funktionierenden Orchester entwickelt wurde.
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Kostenlose Einlasskarten für die Konzerte in den Kirchen gibt es vorab bei der Kulturbühne Goch (Telefon: 0 28 23 / 320-202, E-Mail: kultourbuehne@goch.de).
Das Projekt blickt auf 25 Jahre erfolgreiche Akademiearbeit zurück. Die Stringtime hat sich zu einem lebendigen Festival für Nachwuchsmusiker entwickelt und findet weit über die Region hinaus hohe Beachtung. Violine, Viola und Violoncello sind die beteiligten Instrumente. Ein namhaftes Dozententeam aus den drei teilnehmenden Ländern unterrichtet die Kinder und bereitet die jungen Gäste auf die AkademieKonzerte vor. Der Kurs stellt sich zudem die Aufgabe, zu inspirieren und internationalen Austausch zu fördern. Dieses ambitionierte und traditionsreiche Akademieerlebnis mit besonderer Atmosphäre hat daher schon viele angehende Musiker aus den drei Ländern über Jahre geprägt.