Mit Ping-Pong gegen Parkinson
Die Diagnose Parkinson ist für Betroffene ein herber Schlag, zumal die Krankheit nicht aufzuhalten ist. Neue Studien lassen jedoch aufhorchen. Die fortschreitende Verschlechterung der Symptome wird nachweislich durch das Spielen von Tischtennis verlangsamt und sogar verbessert.
Auch Christopher Braun aus Elten erging es so. Nach einem anfänglichen „Verheimlichen wollen“der Krankheit, bis es nicht mehr ging, bis hin zu einem „das Beste daraus machen“. Er fragte bei der Eltener Tischtennisabteilung des TV Jahn an, ob er mal mitspielen dürfte. Was dann geschah veränderte sein Leben. Er wurde dort trotz seiner Di
agnose mit offenen Armen empfangen und schon nach der ersten Schnupperstunde verbesserten sich seine Symptome wie die Gliedersteifheit und auch das Sprechen.
Seitdem ist Braun dort ein festes Mitglied. Zudem schloss er sich dem Verein „PingPongParkinson Deutschland“an, spielte bereits bei den „PPP-German Open“und erhielt vor einigen Tagen die offizielle Anerkennung des „PPPStützpunktes Elten“. Für die 400.000 in Deutschland von Parkinson Betroffenen ist dies mittlerweile der 200. Stützpunkt.
Seitdem lädt Christopher Braun Betroffene ein, einfach mal reinzuschnuppern und mitzumachen. Der PPPStützpunkt Elten ist Teil der Tischtennis-Abteilung des TV Jahn und würde sich über weitere Mitspielerinnen und Mitspieler freuen. Schnupperstunden sind jederzeit möglich. Die Spieler treffen sich freitags in Elten in der Turnhalle der Grundschule, Eingang Bergstraße ab 19 Uhr.
Ansprechpartner/Kontakt: Christopher Braun 0176 34513334, christopher. braun@pingpongparkinson.de. Weitere Informationen unter www.pingpongparkinson.de.