Haldern Pop Bar: Konzerte im Drei-Tages-Takt
(bal) Haldern Pop läuft sich langsam aber sicher warm fürs Festival im August: In der Woche nach Ostern startet eine ganze Reihe von kostenlosen Konzerten, auf die sich die Fans in der Haldern Pop Bar freuen dürfen. Los geht’s an der Lindenstraße 1b am kommenden Freitag, 5. April, mit Shida Shahabi. Die schwedische Komponisten – Jahrgang 1989 – ist sowohl von (persischer) Popmusik als auch Klassik beeinflusst. Im Jahr 2018 veröffentlichte sie ihr Debütalbum „Homes“, das von BBC Radio und dem Mojo Magazine hoch gelobt wurde. In den folgenden fünf Jahren nahm sie eine eigene EP mit fünf Tracks auf und eine Neubearbeitung von Beethovens „Klaviersonate Nr. 26“für das Deezer-Projekt „Beethoven Recomposed“. Shida Shahabi vertonte auch auch mehrere Filme, darunter den preisgekrönten „Falcon Lake“(2022).
Live war sie unter anderem beim Reflektor-Festival in der Hamburger Elbphilharmonie zu hören. Im vergangenen Jahr veröffentlichte sie ihr zweites Album „Living Circle“– eine Mischung aus klassischen und elektronischen Elementen. Es kombiniert Ambient- und Drone-Techniken mit traditionellen Strukturen.
Beginn des Konzerts in Haldern ist um 21 Uhr (Einlass: 19 Uhr). Der Eintritt ist frei.
Am 18. April geht es in der Pop Bar dann mit der Liverpooler Indie-Band
„Courting“weiter, am 21. April kommt „Zeck“. Im Mai finden dann Konzerte fast durchgängig im Drei-Tages-Rhythmus statt: „Flying Moon In Space“(6. Mai), „Laundromat Chicks“(9. Mai), „Maz & The Phantasms“(14. Mai), Brockhoff (18. Mai), „Club Of Problems“(21. Mai), „Egyptian Blue“(24. Mai) und „Gut Health“(26. Mai) stehen dabei auf dem Programm. Freunde des gepflegten Songwirtings werden vor allem am 11. Mai auf ihre Kosten kommen, wenn Anna Ternheim in der Pop Bar vorbeischaut. Die Schwedin, die sich in ihrer Musik Elementen aus Jazz, Folk und Blues bedient, bringt ihre Songs melancholisch, gefühlvoll zum Ausdruck und skizziert dabei Traumwelten, die mitunter an Bob Dylan, Leonard Cohen und Tom Waits erinnern.