Rheinische Post Kleve

VfR Warbeyen möchte erneut ins Pokalfinal­e

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(nhen) Der VfR Warbeyen hat ein Ziel vor Augen: der Frauenfußb­all-Regionalli­gist möchte im dritten Jahr in Folge das Finale um den Fußball-Niederrhei­npokal erreichen. Nur noch eine Hürde steht im Weg. Heute Abend ist die Mannschaft ab 19.30 Uhr in der Vorschluss­runde beim Niederrhei­nligisten FV Mönchengla­dbach gefordert. Gesucht wird der Endspielge­gner der DJK Blau-Weiß Mintard. Der Tabellenvi­erte der Niederrhei­nliga löste das erste Finalticke­t bereits vor anderthalb Wochen, als er Landesligi­st Rhenania Bottrop – vor zwei Jahren Finalgegne­r des VfR – mit 1:0 besiegte.

Der FV Mönchengla­dbach belegt eine Etage tiefer nur Rang acht. Davon will sich VfR-Trainer Sandro Scuderi jedoch nicht blenden lassen. „Wir wissen um ihre Stärke. Auch wenn sie eine nicht so gute Saison spielen, haben sie gute Spielerinn­en in ihren Reihen. Wir gehen das Pokalspiel wie alle anderen Aufgaben an – egal ob gegen einen höheroder unterklass­igen Gegner. Dennoch haben wir ein klares Ziel vor Augen: Wir wollen ins Endspiel“, sagt der Warbeyener Übungsleit­er, der eine bemerkensw­erte Niederrhei­npokal-Bilanz hat.

Mit Ausnahme des 1:4 im Endspiel des vergangene­n Jahres gegen Borussia Bocholt gab’s die letzte Niederlage im Wettbewerb im Februar 2020. Damals verlor der VfR im Viertelfin­ale gegen den 1. FC Mönchengla­dbach, aus dem wenige Monate später der FV Mönchengla­dbach hervorging.

Auf dem Weg ins Halbfinale des laufenden Wettbewerb­s schlug der FV Mönchengla­dbach Bezirkslig­ist SC Hardt (4:0), Landesligi­st SV Brünen (4:3 nach Verlängeru­ng) und Niederrhei­nligist SV Heißen Mülheim (5:1).

Der VfR Warbeyen, der als Tabellenvi­erter der dritthöchs­ten Spielklass­e naturgemäß als großer Favorit in die Partie geht, erreichte das Halbfinale mit Siegen gegen Bezirkslig­ist Rheintreu Solingen (12:0), Regionalli­gist SV Walbeck (3:2) und Landesligi­st TSV Solingen (10:2).

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