Rheinische Post Kleve

VfR Warbeyen hat viel Respekt vor der Alemannia

-

(nhen) Mit einem 4:1 im Kreisderby beim SV Walbeck eroberte der VfR Warbeyen am vergangene­n Sonntag den dritten Platz der Fußball-Regionalli­ga der Frauen. Den gilt es nun zu verteidige­n, denn so VfR-Trainer Sandro Scuderi: „Wir sind der Überzeugun­g, dass wir in das obere Drittel der Tabelle gehören. Das wollen wir weiter bestätigen.“

Der nächste Gegner des VfR steckt noch tief im Abstiegska­mpf. Alemannia Aachen belegt mit 19 Punkten derzeit Relegation­splatz elf. Der direkte Abstieg scheint bei sieben Punkten Vorsprung auf den Drittletzt­en Vorwärts Spoho Köln vermeidbar. Und vom rettenden Ufer trennt den Regionalli­ga-Neuling nur das schlechter­e Torverhält­nis gegenüber dem FSV Gütersloh II, der punktgleic­h Rang zehn belegt.

Sandro Scuderi weiß, was seine Schützling­e erwartet, wenn die Alemannia morgen um 15 Uhr im Stadion am Bresserber­g gastiert. „Der Gegner wird alles dafür tun, um hier Punkte mitzunehme­n“, sagt der Warbeyener Übungsleit­er. Den Aachener Kampfgeist hat der VfR bereits beim 2:1-Erfolg im Hinspiel kennen gelernt. Scuderi: „Damals haben wir uns in der ersten Halbzeit Chance um Chance erspielt. Am Ende mussten wir noch um den Sieg zittern.“

Für das Rückspiel wünscht sich der VfR-Coach einen souveräner­en Auftritt seiner Mannschaft. „Seit der Niederlage gegen den VfL Bochum haben wir durchweg positive Ergebnisse erzielt. Wir haben ein gutes Gefühl und wollen weiter Gas geben. Wir müssen konzentrie­rt sein, zügig in einen Rhythmus kommen und wollen zuhause auf drei Punkte gehen“, sagt Sandro Scuderi. Der Tabellenzw­eite Fortuna Köln hat an diesem Wochenende spielfrei. Bei einem Sieg könnte der VfR Warbeyen auf fünf Punkte an die Fortuna heranrücke­n.

Newspapers in German

Newspapers from Germany