Der VfR Warbeyen hat eine offene Rechnung
Fußball-Regionalliga der Frauen: Das Heimspiel gegen die U 20 des 1. FC Köln läutet ein anstrengendes Restprogramm ein.
(nhen) Wenn der Tabellendritte VfR Warbeyen morgen um 13 Uhr im Stadion am Bresserberg den Verfolger 1. FC Köln II empfängt, soll eine offene Rechnung beglichen werden. Im Hinspiel kassierte der Frauenfußball-Regionalligist Ende November in der Domstadt eine 0:2-Niederlage. Und zwar unter denkwürdigen Begleitumständen. „Wir erinnern uns alle noch daran, wie wir damals bei Eisregen dorthin gefahren sind, um am Ende mit null Punkten den Heimweg anzutreten“, sagt Sandro Scuderi.
Jetzt wolle man es besser machen, versichert der Warbeyener Trainer, dessen Team die vergangenen fünf Partien allesamt für sich entscheiden konnte. In den Duellen mit den Aufsteigern SV Walbeck, Alemannia Aachen und SSV Rhade zeigte sich vor allem die Warbeyener Offensive spielfreudig und traf in jedem Spiel vierfach. „Es geht jetzt darum, den Schwung der letzten Wochen mitzunehmen. Wir haben ein Heimspiel, wollen kompakt gegen den Ball agieren und der Partie unseren Stempel aufdrücken“, sagt Sandro Scuderi, der mit Blick auf das Restprogramm von „knackigen Wochen“spricht.
Nach dem Heimspiel gegen die Kölner U20 folgt am Donnerstag das Niederrheinpokal-Finale gegen die DJK BW Mintard – die Partie wird um 12.30 Uhr auf dem Mülheimer Sportplatz „Durch die Aue“angepfiffen. Im Drei-Tages-Rhythmus geht’s weiter: Sonntag Heimspiel gegen Arminia Bielefeld, Mittwoch Auftritt beim 1. FFC Recklinghausen. Die anstrengende RegionalligaSaison endet am Sonntag, 26. Mai. Dann empfängt der Tabellendritte, der auf einem guten Weg ist, die beste Spielzeit der Vereinsgeschichte hinzulegen, Bayer Leverkusen II.