Rheinische Post Krefeld Kempen
231 Aktive gingen fast 800 mal an den Start
Dorenburgcup war erste große Bewährungsprobe für das sanierte Hallenbad an der Dorenburg.
GREFRATH „Ich bin total begeistert von Ihrem Besuch, von den Aktiven in unserem prächtig sanierten Hallenbad Dorenburg. Zwischen 1966 und dem Frühjahr 1968 ist dieses Bad erbaut worden. Sie alle füllen es heute mit sportlichem Leben und interessanten Wettkämpfen. Ich gebe den Start frei für den 13. Dorenburgcup des 51 Jahre alten Grefrather Schwimmclub“, so Bürgermeister Manfred Lommetz, der sichtlich angetan war von der Stimmung, den Leistungen und der sehr guten Vorarbeit des Grefrather Schwimmclubs mit Dr. Peter Kugel an der Spitze.
Kugel hatte die Gäste aus den 17 Vereinen willkommen geheißen, die in den Einzelstarts fast 800 mal über 50 und 100 Meter geschwommen sind. Hinzu kamen noch 34 Staffeln, die absolviert wurden. 231 Aktive gab es gestern. Dazu kam noch einmal die gleiche Zahl an Trainern, Betreuern, Zeitnehmern und rund zwei Dutzend Helfer des GSC. Nur gut, dass das Lehrschwimmbecken auch zum Komplex Hallenbad Do- renburg gehört, sodass die Aktiven sich dort ein wenig vorbereiten konnten. Immer wieder hörte man von den Gästen, die sogar aus Schwelm (Bergisches Land) kamen, wie gelungen die Sanierung des Grefrather Hallenbades geworden sei. Punkt 10.04 Uhr gingen die ersten Schwimmerinnen auf die Strecke im 50-Meter-Brust-Schwimmen. Vielfach angefeuert von den zahlreichen Zuschauern, die nicht nur eigene Sitzmöglichkeiten ins Hallenbad mitgebracht hatten, son- dern auch zahlreiche Transparente und Maskottchen. Alle Strecken gingen über 500 Meter in allen Schwimmlagen. Lediglich die Lagenstrecke war 100 Meter lang. Auch die Staffeln gingen über 4 x 50 Meter. Die Wertung erfolgte jahrgangsweise.
Die meisten Aktiven hatte die SG Bayer Uerdingen entsandt. Ihre 35 Schwimmer gingen 136 mal an den Start. 32 Aktive kamen vom Nachbarn des GSC dem ASV Süchteln, der sein Höhenbad vor wenigen Jahren verloren hat. Es wurde abgerissen. Die Süchtelner Schwimmer absolvierten im Hallenbad Dorenburg die meisten Starts, nämlich 142. An dritter Stelle kamen die Aktiven von der SG Mönchengladbach. Vom ausrichtenden Grefrather Schwimmclub (GSC) gingen zehn Aktive 47 mal an den Start, dazu kamen noch vier Staffeln. Rund sieben Stunden lang dauerte der 13. Dorenburgcup am gestrigen Sonntag, bevor alle Sieger und Platzierten ermittelt waren. Die Ergebnislisten an einem Fenster des Hallenbades Dorenburg waren rund fünf Meter lang. Ergebnisse folgen.