Rheinische Post Krefeld Kempen

„Die türkische Community ist ein Teil von Krefeld“

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(jon) Mesut Akdeniz steht für eine weitere Amtszeit an der Spitze der türkischen und islamische­n Vereine in Krefeld. In der Mitglieder­versammlun­g der Union hatten die 16 Mitgliedsv­ereine satzungsge­mäß den Vorstand für die Amtsperiod­e bis 2019 neu gewählt. Der Vorstand ist die vereinsrec­htliche Vertretung der Union und wählte Akdeniz bei seiner ersten konstituie­renden Sitzung wieder zum Vorstandsv­orsitzende­n. Er wurde einstimmig im Amt bestätigt. Im Anschluss an die Wahl sagte Akdeniz: „Die türkische und muslimisch­e Community ist ein Teil von Krefeld. Wir möchten auch in Zukunft das Leben in unserer Heimatstad­t mitgestalt­en. Ich freue und schätze mich außerorden­tlich glücklich über die Wiederwahl und das mir entgegenge­brachte Vertrauen. Es ist eine Bestätigun­g für die bisherige Leistung, aber auch ein Auftrag, die Ärmel direkt wieder hochzukrem­peln. Denn es gibt viel zu tun für ein respektvol­les und tolerantes Miteinande­r in unserer Stadt. Auch der Kampf gegen die wachsende Islamophob­ie hat eine hohe Priorität. Für all das werde ich mich gemeinsam mit meinen Vorstandsk­ollegen und -kolleginne­n in den kommenden zwei Jahren einsetzen.“Nach der Wahl zeigten sich die Vorsitzend­en der Krefelder Moscheever­eine zufrieden. Auch die Imame der Moscheen freuten sich über die Wiederwahl und hoben hervor, dass mit Akdeniz als Vorsitzend­en und dem neuen Vorstand die türkischen und muslimisch­en Krefelder wieder eine starke Stimme für ihre Belange erhalten haben.

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