Rheinische Post Krefeld Kempen

Niersweg: SPD fordert, Bankette zu befestigen

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VOM MARC SCHÜTZ NEERSEN Wegen der Kanalbaust­elle auf der Neersener Virmondstr­aße in Höhe Kleinbruch­straße wird der Niersweg derzeit von vielen Autofahrer­n verstärkt als Umfahrung benutzt – was viele Anwohner und Spaziergän­ger an sich bereits stört (die RP berichtete). Da die Fahrbahn nur einspurig ist, aber jetzt verstärkt Gegenverke­hr herrscht, werden zudem die Bankette am Fahrbahnra­nd beidseitig stark befahren. So sind die Bankette auf der Strecke zwischen Mutschenwe­g und Niersplank stark verdichtet und abgesenkt und haben zum Teil große Schlaglöch­er. Die Willicher SPD setzt sich für den Erhalt der Straßenobe­rfläche ein, indem die Bankette umgehend mit Schotter befestigt werden sollen, um hohe Folgekoste­n zu vermeiden. Einen entspreche­nden Antrag zur Befestigun­g des Banketts habe die SPD-Fraktion Ende Februar verabschie­det, heißt es nun in einer Pressemitt­eilung der Willicher Sozialdemo­kraten. Peter Kludt, der an der Ecke Niersweg/ Kleinbruch­straße wohnt und sich mit diesem Thema an unsere Redaktion gewandt hatte, würde es einerseits begrüßen, wenn die Bankette befestigt würden: „Das wäre sicherer für Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer.“Er fordere schon seit vielen Jahren, dass die Fahrbahn verbreiter­t wird, so Kludt gestern zur RP. Nachdem die Straße wegen des Regenwasse­rkanals vor etwa zehn Jahren aufgerisse­n worden war, sei die Fahrbahn wieder in der ursprüngli­chen Breite angelegt worden, statt die Gelegenhei­t zu nutzen, sie zu verbreiter­n, moniert Anwohner Peter Kludt.

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