Rheinische Post Krefeld Kempen
Luna Driesch gewinnt das Viking Race in Heerenveen
EISSCHNELLLAUF (off) Einen tollen Schlusspunkt setzten die Eisschnellläufer des EC Grefrath am Ende einer tollen Saison, wobei meist ihr Gast-Eisschnellläufer und Wahl-Vinkrather Max Reder (ESC Möhnesee) bis zur Teilnahme an der Junioren-WM glänzte. Beim VikingRace, das als inoffizielle Europameisterschaft des EisschnelllaufNachwuchses gehandelt wird, stahl Luna Driesch ihm die Schau. Sie holte Gold im Gesamtklassement beim „Viking Race“im niederländischen Heerenveen, bei dem 283 Eisschnellläuferinnen und -läufer aus 16 Nationen an den Start gingen. 150 niederländische Gasteltern beherbergten ihre Gäste aus ganz Europa.
Über alle Einzelstrecken lag Luna Driesch vorn und ließ dabei gleich 23 Mitstreiterinnen hinter sich. Am Ende ließ sie sich als inoffizielle Europameisterin der AK 11 feiern. Die 500-Meter-Strecke flitzte Luna Driesch dabei an zwei Tagen gleich viermal: in 45,70, 45,58, 45,17 und 45,37 Sekunden. Einmal musste sie sich den ersten Platz teilen, weil auch die Zweitplatzierte Mike Veen (Niederlande) 45,17 Sekunden flitz- te. Luna Driesch hatte schließlich 181,820 Punkte gegenüber ihrer nächsten Verfolgerin 182,790, noch nicht einen Punkt lagen sie auseinander.
Max Reder errang in der AK 16 über 500 (37,27 Sekunden) und 1000 Meter (1:13,65 Minuten) Silber und in der Gesamtwertung Platz drei, als er dann noch die 1500 Meter in 1:53,92 (4.) und die 3000 Meter in 4:08,69 zurücklegte. Jesko Wrobel (AK 11) lief in seiner Altersklasse auf den fünften Platz, als er die 500 Meter in 45,46, 45,25, 45,17 und 45,07 Sekunden schaffte.