Turnerschaft Grefrath empfängt den Tabellensechsten

Handball: Gegen Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen ging das Hinspiel 21:27 verloren. Samstag gibt’s die Chance zur Revanche.

VERBANDSLIGA Die Turnerschaft Grefrath hat sich beachtlich durch die anspruchsvollen Aufgaben der vergangenen Wochen manövriert. Lediglich gegen den TV Aldekerk war der Aufsteiger weitestgehend chancenlos, aber wen ereilte dieses Schicksal bisher nicht mindestens einmal. Bei der Punktevergabe scheint die Turnerschaft allerdings zu kurz gekommen zu sein. Gefühlt hätte aus den Vergleichen mit Kaldenkirchen und Lank mehr herausspringen können als ein einziger Zähler. In beiden Partien lagen die Grefrather bis zur Schlussphase in Front. „Es kamen mehrere Faktoren zusammen, die dazu geführt haben, dass wir für unsere guten Leistungen nicht ausreichend belohnt wurden. Mal fehlte die Cleverness, mal die Durchschlagskraft im Angriff, hinzu gab es einige unglückliche Szenen und Entscheidungen, die wir nicht beeinflussen konnten“, sagt Trainer Markus Knauf zu den die jüngsten Eindrücken. Letztendlich überstand der Aufsteiger das knackige Programm aus tabellarischer Sicht dennoch schadlos. Die direkten Konkurrenten sind nicht enteilt oder gar vorbeigezogen.

Bevor es ab Ende März fast ausschließlich gegen Teams aus benachbarten Gefilden geht, wartet am Samstag (18 Uhr) noch das Heimspiel gegen die HSG Vennikel/ Rumeln-Kaldenhausen auf die Turnerschaft. Die Gäste stehen seit geraumer Zeit ein wenig im Niemandsland der Verbandsliga, gehören weder zur absoluten Spitzengruppe noch müssen sie sich durch den Abstiegskampf quälen. Von den Qualitäten des Tabellensechsten konnten sich die Gastgeber bei der 21:27-Niederlage im ersten Vergleich hinlänglich überzeugen. „Damals sind wir reihenweise in Konter gelaufen. Das müssen wir nun vordergründig verhindern. Insgesamt wollen wir natürlich an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Zu Hause ist immer etwas drin“, weiß Knauf.