Ausschuss stellt Weichen für „Gute Schule 2020“

Beide öffentlichen Grefrather Schulen sollen für die Zukunft gerüstet sein. Einzelheiten sind noch zu klären.

GREFRATH (mab) In einer knapp einstündigen Sitzung stellten die Mitglieder des Schulausschuss die Weichen für das Landesprojekt „Gute Schule 2020“und die Sicherung der Schulsozialarbeit. Die Mittel aus dem Landesprogramm sollen bedarfsgerecht auf die Gemeinschaftsgrundschule und die Sekundarschule verteilt werden, um so für die Zukunft gerüstet zu sein. Die Themenschwerpunkte sind: Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes, Erstellung eines Konzeptes zur Breitbandanbindung sowie die Erstellung eines Konzeptes zum Wlan-Ausbau und die Mobiliarbeschaffung für die Grundschule.

Noch nicht abschließend beraten wurden die Themen der Raumbe- darfsdeckung in der Sekundarschule, die sich in den zurückliegenden Jahren mit Blick auf die Schülerzahl sehr gut entwickelt hat. Ebenso gibt es noch Gesprächsbedarf für die Erneuerung des Physikraumes. Dieses Thema hat den Schulausschuss schon mehrfach beschäftigt. Der Schulentwicklungsplan soll im Herbst vorgestellt werden. Danach will man noch einmal das Thema Raumbedarfsplanung in Angriff nehmen. Die Politik war sich mit der Verwaltung einig, dass die Breitbandanbindung im ländlichen Raum weitaus schwieriger als in Großstädten ist. Mit einem Ingenieurbüro will die Verwaltung an einem Konzept zum Wlan-Ausbau arbeiten. Bis zur Sitzung im Oktober soll ein Gesamtkonzept „Gute Schule 2020“fertiggestellt sein, dass dann der NRW-Bank vorgelegt werden kann, um die Landesmittel abrufen zu können.

Die Schulsozialarbeit soll ebenso zunächst bis 2020 laufen. Der Ausschuss beschloss die Verlängerung des Vertrages mit „In Via“über die Schulsozialarbeit an der Grundschule. Für die Sozialarbeit an der Sekundarschule stehen im laufenden Jahr Mittel von rund 60.500 Euro zur Verfügung.

RP-FOTO: KAISER Die Schulsozialarbeit an der Sekundarschule läuft weiter.