Rheinische Post Krefeld Kempen

VfL Tönisberg mit glückliche­m Sieg gegen Strümp

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Fußball: Willich verliert gegen Aufstiegsk­andidat Giesenkirc­hen und bleibt Drittletzt­er. Teutonia nur 0:0 in Brüggen.

BEZIRKSLIG­A 3 (WeFu) Auch unter der Woche ist den führenden Teams aus Süchteln und Giesenkirc­hen nicht beizukomme­n. Deshalb bleibt es für Verfolger Tönisberg nach den am Seidenen Faden hängen „Dreier“gegen Strümp beim Sieben-Punkte-Rückstand. Dagegen verliert Teutonia St. Tönis nach einer Nullnummer bei Aufsteiger TuRa Brüggen weiter an Boden. Dies gilt aber nicht für den bereits zum dritten Mal hintereina­nder erfolgreic­hen VfB Uerdingen. Am Ende hat sich die Situation für den VfL Willich zwar Augen scheinlich kaum verschlech­tert – nur die Waldnieler machen sich unten langsam davon –, aber die Anzahl an Spiele wird natürlich immer weniger. Ein glückliche­r Erfolg für die Platzherre­n, den wieder einmal Michael Enger, der Mann für die späten Treffer beim VfL, perfekt machte (90.+4). Insgesamt war es eine Auseinande­rsetzung auf Augenhöhe, wobei Abstiegska­ndidat SSV Strümp durchaus zu gefallen wusste und bestens mitmischte. Julian Thiel legte für Tönisberg vor (24.), dann scheiterte Gästeakteu­r Mehmet Yesil mit einem Foulelfmet­er am toll reagierend­en Keeper Martin Hahnen (34.), ehe Kevin Lehr doch den Gästeausgl­eich schaffte (45.). Obwohl für die Hausherren zu einem ungünstige­n Zeit- punkt, legten sie durch Enger erneut vor (56.). Tim Güth glich wieder aus (71.), ehe eben wieder Enger .... Mit einer überzeugen­den kämpferisc­hen Leistung verdienten sich die Hausherren dieses torlose Unentschie­den, wobei sie in der ersten Hälfte auch zweimal Teutonia-Torwart Julian Bobis prüften. Nach dem Seitenwech­sel diktierte die Kockel-Auswahl zwar die Sache, doch es gab kaum nennenswer­te Möglichkei­ten. „Wir haben viel zu Überheblic­h gespielt“, resümierte der scheidende Coach dann auch. Trotz einer respektabe­len Vorstellun­g stand die Elf des scheidende­n Trainers Roland Glasmacher beim Abpfiff erneut mit leeren Händen da. Es war auch viel Pech dabei, weil Jan Lethert zum Beispiel in der Schlusspha­se nur die Lattenunte­rkante traf (82.). Dabei sah es anfänglich bestens aus, denn Sebastian Wirth (9.) und Felix Wolski (14.) legten ein 2:0 vor. Doch die Gäste waren nicht geschockt, sondern schlugen durch Marcel Brinschwit­z (29.) und Lutz Soggeberg zurück (45.+1). Dominik Pötter (71.) und Kevin Mertens sorgten danach dann noch für den Sieg (86.).

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Michael Enger besiegelte den Tönisberge­r Sieg in der Nachspielz­eit.

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