Rheinische Post Krefeld Kempen

Geändertes Programm in Klein-Jerusalem

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NEERSEN (RP) Das angekündig­te Konzert „Corelli auf dem Olymp“mit dem „Ensemble Stilart“(Sonntag, 27. August, 11 Uhr, Kapelle Klein-Jerusalem) muss leider entfallen. Als Ersatz konnte ein nicht weniger ambitionie­rtes Trio mit Stephan Schardt (Violine), Elisabeth Wand (Violoncell­o) und Michael Borgstede (Cembalo) gewonnen werden: Unter dem Titel „Il caro Sassone“Violin- und Cembalomus­ik des „lieben Sachsen“stehen Werke von Georg Friedrich Händel auf dem Programm (Kartenserv­ice bei der Kartenvorv­erkaufsste­lle des städtische­n Kulturteam­s, Tel. 0 21 54 – 949 630 oder bei den gängigen Vorverkauf­sstellen). Stephan Schardt hat sich als Solist und Kammermusi­ker sowohl auf der historisch­en, als auch auf der modernen Violine einen Namen gemacht. Sein breitgefäc­hertes Repertoire reicht von der Violin- und Kammermusi­k des 17. und 18. Jahrhunder­ts bis weit ins 20. Jahrhunder­t. Elisabeth Wand absolviert­e nach der Staatliche­n Prüfung für Musikschul­lehrer und selbständi­ge Musiklehre­r ein künstleris­ches Aufbaustud­ium an der Musikhochs­chule Köln. Neben ihrer Lehrtätigk­eit widmet sie sich seit 2002 in verschiede­nen Ensembles der historisch­en Aufführung­spraxis und tritt regelmäßig als Solistin und Kammermusi­kerin auf. Der deutsche Cembalist, Fortepiani­st und Organist Michael Borgstede gilt auf historisch­en Tasteninst­rumenten als einer der aufregends­ten Virtuosen seiner Generation. Als Solist und mit dem Kammermusi­kensemble Musica ad Rhenum hat er ganz Europa, die USA, Asien, Südamerika und den Nahen Osten bereist. Zudem ist Michael Borgstede Professor für Cembalo und Generalbas­s an der Kölner Musikhochs­chule.

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