Rheinische Post Krefeld Kempen

Personalsi­tuation bei den Bears hat sich entspannt

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SKATERHOCK­EY (C.N.) Trotz zwei Niederlage­n in den vergangene­n beiden Spielen ist die Stimmung bei den Skating Bears immer noch optimistis­ch. Nach neun von 22 Spielen belegt das Team des Trainerduo­s Fabian Peelen und Roman Tellers als Fünfter einen sicheren Play-off Platz. Für Selbstsich­erheit beim Aufsteiger sorgte auch ein fulminante­r Start in die Saison, den die Bears auch drei Spieltage als Tabellenfü­hrer auskostete­n. Nur darf die Mannschaft nun am Samstag um 19 Uhr in der Horkesgath-Arena gegen die Sauerland Steel Bulls nicht die dritte Niederlage in Folge kassieren. Das könnte die Stimmung umschlagen lassen und den Kampf um einen Play-off Platz erschweren.

Die Aufgabe wird aber nicht leicht zu lösen sein, denn trotz des Krefelder 4:3-Sieges vor einem Monat in Iserlohn haben die Bulls gezeigt, dass ihr Leistungsv­ermögen größer ist als es der derzeit neunte Tabellenpl­atz aussagt. Das unterstric­h das Team von Trainer Michael Dürnhofer auch vergangene Woche in Essen, als es nach einer großen Leistung nur 9:11 unterlag. Bei den Krefeldern hat sich die Personalsi­tuation etwas entspannt. Bis auf Fabian Zillen und Routinier Sebastian Müller sind alle Akteure an Bord. „Wir müssen entspannt aber trotzdem kämpferisc­h in die Partie gehen, und konzentrie­rt und selbstbewu­sst agieren. Das wir die Bulls schlagen können, haben wir ja schon in Iserlohn gezeigt“, sagte Trainer Peelen. Auch die Skating Bears II haben sich nach der ersten Saisonnied­erlage gegen Uedesheim wieder gefangen und die Ahauser Maidy Dogs sicher geschlagen. Nun empfangen die Bears II am Sonntag um 16.30 Uhr die Langenfeld Devils. Es wird ein hartes Stück Arbeit, den dritten Platz mit einem Sieg zu verteidige­n, denn die Gäste sind Tabellendr­itter und wollen unbedingt in die 1. Skaterhock­ey-Bundesliga.

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