Rheinische Post Krefeld Kempen

TV Vorst mit neuem Trainer und breiterem Kader

- VON MARCEL PÜTTMANNS

Handball: Dominique Junkers hat künftig das Sagen in der Rudi-Demers-Halle, der seine Mannschaft auf einem guten Weg sieht.

VERBANDSLI­GA Personell hat sich in den vergangene­n Monaten bei den Handballer­n des TV Vorst einiges getan. Angefangen beim neuen Chef an der Seitenlini­e, Dominique Junkers, bis hin zu einem sowohl qualitativ als auch quantitati­v aufgestock­tem Kader. An wirklich viele neue Gesichter müssen sich die Anhänger jedoch nicht gewöhnen. Nahezu alle Akteure sind bestens mit dem Vorster Umfeld vertraut und teilweise schon seit gefühlten Ewigkeiten mit dem Verein verwurzelt. Trainer Junkers verfolgte auch während der vergangene­n Saison als Trainer beim Hülser SV stets aufmerksam das Geschehen rund um die Rudi-Demers-Halle.

„Dabei ist mir aufgefalle­n, dass gerade in der Offensive zu viel auf Einzelakti­onen basierte. Hier galt es anzusetzen. Wir haben in der Pause intensiv einige Konzeption­en einstudier­t. Naturgemäß hapert es phasenweis­e noch an der perfekten Ausführung, aber das ist in der Vorbereitu­ng normal. Die Mannschaft zieht hervorrage­nd mit und ist auf einem guten Weg. Wenn alles nach Plan läuft, schalten wir zukünftig wesentlich schneller um und gehen bereits mit der zweiten Welle in die Spielzüge“, berichtet der Übungsleit­er. Passend zu dem Wunsch nach mehr Tempo, steht dem Coach ein breiterer Kader als in der Vorsaison zur Verfügung. David Beurskens, Marvin Rassmann und Andre van Rissenbeck folgten ihrem Trainer bekannterm­aßen nach Vorst, hinzu kommen Johannes Müller und Jeff Recker von der SG Dülken. Angesichts seiner langen Verletzung­spause kann auch Konstantin Berg fast als “Neuzugang“bezeichnet werden. Liest sich vom Papier her alles nicht schlecht beim OberligaAb­steiger. Allein die wurfstarke­n Routiniers Andreas Bröxkes und Pascal Mertens sollten für reichlich Frustratio­n bei der Konkurrenz sorgen. Ein festes Saisonziel wollen die Verantwort­lichen jedoch zunächst nicht ausgeben. „Sechs bis sieben Mannschaft­en werden um die vorderen Plätze streiten, darunter wir. Hier wird oftmals die Tagesform entscheide­n“, sagt Abteilungs­leiter Thorsten Zimmermann. Zum Auftakt geht es zum TV Korschenbr­oich (Sa. 16.30 Uhr).

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