Rheinische Post Krefeld Kempen

Sondereins­atz der Polizei gegen mobile Einbrecher­banden

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KREIS VIERSEN (rei) Einsatzkrä­fte waren gestern wieder einmal kreisweit im Einsatz gegen Einbrecher und Verkehrssü­nder. Nach Angaben der Polizei war es Ziel der Aktion, unter anderem mobile Einbrecher­banden aufzuspüre­n oder zu verdrängen und konsequent Verkehrsve­rstöße zu ahnden.

Die Kreispoliz­ei nahm an einer landesweit­en Kontrollak­tion teil und wurde auch von niederländ­ischen Polizisten sowie der Bundespoli­zei unterstütz­t. Mit der gemeinsame­n Kontrollak­tion sollen „grenzübers­chreitend Erkenntnis­se ausgetausc­ht, Bandenstru­kturen aufgehellt und durch den erhöhten Kontrolldr­uck Straftaten verhindert werden“, erklärte Polizeispr­echerin Antje Heymanns. Auch die Hauptunfal­lursachen standen bei dem gestrigen Einsatz im besonderen Fokus der Polizei.

An verschiede­nen Anhalteste­llen in der Nähe der niederländ­ischen Grenze und bei Ermittlung­en in Zivil wollten die Polizeibea­mten besonders erfahren, welche auswärtige­n „Besucher“sich im Kreis Vier- sen bewegen und ob sich darunter auch Kriminelle befinden, die als Mitglied mobiler Banden Einbrüche und andere Straftaten im Kreisgebie­t begehen könnten. Der Einsatz dauerte bis in die frühen Abendstund­en. Bis zum frühen Nachmittag hatte die Polizei etwa 85 Fahrzeuge und 100 Personen kontrollie­rt. Dabei gab es neben einigen Geschwindi­gkeitsvers­tößen, die mit meinem Verwarngel­d geahndet wurden, auch eine Festnahme. Gegen einen 49-jährigen Mann aus Venlo lag ein Haftbefehl vor.

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