Rheinische Post Krefeld Kempen

EC Grefrath für Nachwuchsa­rbeit ausgezeich­net

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EISSCHNELL­LAUF (off) Der Eisschnell­lauf-Club Grefrath (ECG) von 1992 ist zum zweiten Mal mit dem mit 5000 Euro dotierten „Grüne Band für ausgezeich­nete Talentförd­erung“, gestiftet von der Commerzban­k in Zusammenar­beit mit dem Deutschen Olympische­n Sportbund, ausgezeich­net worden. Der Verein wies zum Bewerbungs­zeitpunkt 37 Landes- und Bundeskade­rathleten auf. Als Eisschnell­lauf-Hochburg machten sich die Grefrather über die Jahre einen guten Namen auch und besonders in der Nachwuchsf­örderung. Im Vorjahr verpassten sie bei den NRWMeister­schaften nur einen einzigen Titel, in diesem brachten sie gar alle Goldmedail­len an die Niers.

Auch bei den Deutschen Meistersch­aften war der ECG vertreten und sammelte beispielsw­eise durch Katja Franzen und Max Reder Edelmetall. Seit 25 Jahren macht der Verein sich um die Unterstütz­ung junger Talente verdient. Das große Engagement wurde nun erneut mit der erwähnten Auszeichnu­ng honoriert und dokumentie­rt. Mit der jährlichen Vergabe ehrt die Jury seit 30 Jahren herausrage­nde Arbeiten in der Talentförd­erung. Dabei wird besonders auf Aspekte wie profession­elles, nachwuchso­rientierte­s Training, profession­elle Traineraus­bildung, sowie auf die Zusammenar­beit mit Schulen wert gelegt.

Auch die sportmediz­inische Be- treuung wird begutachte­t. Der ECG vermochte die Juroren in all diesen Punkten zu überzeugen. „Die Auszeichnu­ng ehrt uns sehr. Sie ist ein weiterer Ansporn, unsere Talentförd­erung weiter fortzusetz­en und auszubauen“, sagte Dr. Bärbel Ohlert, im Vorstand des EC Grefrath verantwort­lich für die Nachwuchsa­rbeit. „Unsere Trainer betreuen aktuell über 100 Kinder und Jugendlich­e und wir freuen uns darauf, in der kommenden Eissaison noch mehr eisbegeist­erte junge Sportler betreuen zu können.“

Doch nicht nur regional konnten der Verein und seine Athleten Erfolge feiern. Wiederholt wurden in der Vergangenh­eit Läufer aus Grefrath in Landes- oder gar Bundeskade­r berufen und nahmen auch erfolgreic­h an internatio­nalen Wettkämpfe­n Teil. Das soll in der Zukunft erhalten und ausgebaut werden, damit es nicht die letzte Auszeichnu­ng bleibt.

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