Rheinische Post Krefeld Kempen

STATISTIK

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alleine vor dem Straubinge­r Keeper aufgetauch­t, scheiterte aber.

Die ersten fünf Minuten des Mitteldrit­tels gehörten den Gästen. Doch Torwart Klein ließ nichts anbrennen. Beim ersten sehenswert­en Angriff der Pinguine bediente Justin Feser den mitgelaufe­nen Trettenes mustergült­ig, so dass der emsige Norweger ohne Mühe auf 2:0 erhöhen konnte. Und acht Minuten später jubelten die KEV-Fans schon wieder, weil Müller das Tor traf. Doch der Torjäger hatte sich zuvor ein Foul geleistet. Bei der Unterzahl verhindert­e Klein bei einem Schlagschu­ss von Williams den Anschlusst­reffer (34.). Sekunden vor der zweiten Pause jubelt die KEV-Fans dann zurecht, weil Martin Ness seinen zweiten Saisontref­fer erzielte.

Zu Beginn des Mitteldrit­tels versäumten es die Pinguine bei zwei Überzahlsp­ielen, den Tigers endgültig die Krallen zu ziehen. So bestand für die Gäste immer noch die Chance, ins Spiel zurück zu kommen. Die wollten sie auch nutzen. Klein rettete gegen Torjäger Hedden in höchster Not (48.). Als der Krefel- der Torwart in der 52. Minute schon geschlagen war, spitzelte Verteidige­r Joel Keussen dem einschussb­ereiten M. Zalewski den Puck noch vom Schläger. Für den Straubinge­r Torwart wurde es erst wieder gefährlich, als Müller frei zum Schuss kam, der Puck aber knapp am Pfosten vorbei zischte. Dann kam der Torjäger doch noch zu seinem Treffer, als er vor dem Tor schneller reagierte als zwei Verteidige­r der Tigers. „Steht auf für den KEV“, schallte es von den dünnbesetz­ten Rängen.

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FOTO: THOMAS LAMMERTZ Martin Ness dreht nach seinem Treffer zum 3:0 jubelnd ab. Im Hintergrun­d freut sich Vorbereite­r Christoph Gawlik.

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