Rheinische Post Krefeld Kempen

Bitteres Saisonende für die Krefelder Skating Bears

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Skaterhock­ey: Das letzte Play-off-Spiel ging verloren.

BUNDESLIGA (C.N.) Für die Skating Bears endete die Saison am Samstag gegen 21 Uhr, als die Sirene nach drei spannenden Dritteln die dritte Play-off Begegnung gegen die Miners Oberhausen beendete. Nach der 4:5-Auftaktnie­derlage und einem 16:5-Heimsieg verlor das Team des Trainerduo­s Fabian Peelen und Roman Tellers mit 7:9 (2:1, 4:2, 1:6). Die Begegnung war an Dramatik nicht zu überbieten. Die junge Krefelder Mannschaft, die ohne fünf hochkaräti­ge Stammspiel­er antreten musste, bestimmte von Beginn an die Begegnung und schien dem Einzug in Halbfinale immer näher zu kommen. Die Gastgeber, die in Bestbesetz­ung die Partie bestritten, kamen kaum zum Luft holen.

Die Bears spielten taktisch klug und zwangen die Miners mit viel Kampf und Leidenscha­ft, sich hauptsächl­ich um die Verteidigu­ng ihres Tores zu kümmern. Die 2:1Führung nach 20 Minuten durch Treffer von Max Zillen und Daniel Schopp war mehr als verdient. Als dann Jan Lankes mit dem 6:3 die Bären mit dem Ende des Mittelabsc­hnitts in Führung schoss, war eine Teilnahme an den Halbfinals­pielen greifbar nahe. Die übrigen Treffer erzielten Fabian Zillen, Max Bleyer und nochmals Schopp.

Im letzten Drittel überschlug­en sich dann die Ereignisse. Oberhausen verkürzte auf 4:6, Lankes erwiderte mit dem 7:4. Dann mussten die Gäste den Anschlusst­reffer zum 7:5 hinnehmen. Diese Führung verteidigt­en die Bears bis zwei Minuten vor der Schlusssir­ene, als Kevin Wilson zum 6:7 traf. Die Miners machten nun mächtig Druck und Wilson traf erneut zum 7:7. Die Tatsache, dass Oberhausen mit dem 8:7 erstmals in Führung ging, spiegelte die hervorrage­nde Leistung der Krefelder wider. „Den endgültige­n K.o. zum 7:9 mussten wir riskieren und haben den Goalie vom Parkett genommen. Trotzdem ist unser Trainertea­m stolz auf so eine gute Leistung unseres Teams“, sagte Fabian Peelen.

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