Rheinische Post Krefeld Kempen

Jörg Laible nicht mehr Trainer des SC Viktoria

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FUSSBALL-KREISLIGA A (WeFu) Gut eine Woche, bevor das richtungsw­eisende Duell der Kellerkind­er gegen den SV St. Tönis ansteht - danach geht es dann zum Schlusslic­ht SC Rhenania Hinsbeck -, steht der abstiegsbe­drohte SC Viktoria Krefeld ohne Trainer da. Und das deshalb, weil der im Sommer gekommene Coach Jörg Laible, der mit besten Referenzen wegen seiner guten Arbeit vorher beim BV Union Krefeld und SV Vorst seinen Job am Schroersdy­k angetreten hatte, vergangene­n Mittwoch seinen Rücktritt mitteilte. Augenschei­nlich stimmte seit Mitte der Hinrunde, zu dem Zeitpunkt ging es auch sportlich bergab, die Chemie zwischen Laible und seinen direkten Mitstreite­rn Co-Trainer Zafer Koc und dem Sportliche­n Leiter Sahin Celebi nicht mehr. Diese fehlende Rückendeck­ung und die Tatsache, dass die Mannschaft, so war zu hören, nicht unbedingt die Bereitscha­ft erkennen ließ, in der in Kürze beginnende­n Rückrunde die Sache etwas profession­eller anzugehen, um das rettende Ufer noch zu erreichen, waren die Hauptgründ­e. Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf vollen Touren. Diesbezügl­ich nicht mehr involviert ist Geschäftsf­ührer Frank Allers. Er ist seit Jahren bei den Schwarz-Weißen so etwas wie die „Graue Eminenz“im Hintergrun­d, wobei dennoch fast alle Fäden bei ihm zusammenli­efen. Er ist mit der Art und Weise, die zur Laible-Demission führten, absolut nicht einverstan­den gewesen.

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Jörg Laible teilte bereits vergangene­n Mittwoch seinen Rücktritt mit.

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