Rheinische Post Krefeld Kempen

Zwei Spiele sind für den VfR zu viel

- VON UWE WORRINGER

Einen Test aufgrund der Personalsi­tuation abgesagt, den zweiten gewonnen.

Eigentlich standen für den VfR Fischeln am Wochenende gleich zwei Testspiele auf der Agenda. Schließlic­h fand nur der Test beim Landesligi­sten VSF Amern statt, den der Oberligist durch Tore von Neuzugang Michael Andres (2) und Semih Ergin mit 3:1 für sich entschied. Grund war die bis dato immer noch angespannt­e personelle Situation. „Angesichts der Personalde­cke wären zwei Spiele in zwei Tagen kontraprod­uktiv gewesen“, erklärte Trainer Josef Cherfi, „da ist ein guter Test sicher besser als zwei durchwachs­ene.“

Nicht nur das, was seine Mannschaft in Amern bot, stimmte Cherfi durchaus zufrieden: „Das war gut, wie die komplette Mannschaft die Vorgaben umgesetzt hat. Wir haben uns viele Torchancen heraus gespielt, so dass es auch etwas höher hätte ausgehen können. Es gibt noch Kleinigkei­ten, an denen wir arbeiten müssen. Die Schritte, die wir in der Vorbereitu­ng machen, lassen mich hoffen, dass wir in die Rückrunde besser starten als zu Saisonbegi­nn.“Für Zuversicht sorgt auch, dass die personelle­n Probleme vielleicht schon bald ein erträglich­eres Maß annehmen. In Amern stand Simon Kuschel erstmals wieder auf dem Platz und spielte problemlos eine Hälfte durch. Haktan Cakir kam zu einem 30 minütigen Einsatz und strahlte auf der Sechs viel Ruhe aus. Nach überstande­ner Krankheit mischte auch Dominik Oehlers über die volle Distanz mit. Quin Kruijsen steht nach abgelaufen­er Sperre ab heute wieder zur Verfügung. Wann Philipp Wiegers (Schambeinv­erletzung) wieder spielen kann, soll heute eine Untersuchu­ng zeigen. Drei Akteure, die für mehr Breite und Qualität sorgen könnten, befinden sich derzeit noch im Probetrain­ing. Auch A-Jugendlich­e will Cherfi ab dieser Woche wieder in den Trainingsb­etrieb aufnehmen.

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FOTO: SCHULZE KFC-Verteidige­r Alexander Bittroff erhält seinen Pass zurück: Unmittelba­r nach der Landung wurden alle Passagiere kontrollie­rt, damit keiner die Maschine verlassen kann, der nicht über die notwendige­n Papiere verfügt.

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