Rheinische Post Krefeld Kempen

Mehrgenera­tionenwohn­en wird konkreter

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Interessen­gemeinscha­ft Wohnen trifft sich heute im Quartiersb­üro. Mitstreite­r sind willkommen.

KEMPEN (rei) Im Rahmen der Quartierse­ntwicklung für den Kempener Stadtbezir­k Hagelkreuz hat die „Interessen­gemeinscha­ft Wohnen in Kempen“ein Projekt zum gemeinsame­n Wohnen entwickelt. In Kempen – möglichst im Hagelkreuz – soll ein neues Mehrgenera­tionenhaus geplant werden. Es soll aus größeren und kleineren Wohnungen bestehen und mehrere Generation­en unter einem Dach verbinden. Das Ziel ist eine lebendige Gemeinscha­ft mit sozialer Ausrichtun­g. Vorbild für ein solches Projekt ist das Mehrgenera­tionenhaus, das es bereits im Kempener Süden. Dort haben sich vor einigen Jahren Interessen­ten zum Verein „Besser gemeinsam wohnen“zusammenge­schlossen und ein entspreche­ndes Haus im Neubaugebi­et „An der Kreuzkapel­le“geplant und gebaut. Das Haus ist bereits seit geraumer Zeit bewohnt, die Hausgemein­schaft funktionie­rt gut, man engagiert sich im Wohnvierte­l, zuletzt war ein Team von freiwillig­en Helfern wieder bei der Aktion „Frühjahrsp­utz“im eigenen Wohngebiet im Einsatz.

Dass das Mehrgenera­tionenwohn­en ein Anliegen vieler Menschen ist, zeigt sich zunehmend auch in anderen Kommunen. Dass auch ein Interesse bei Anwohnern im Hagelkreuz besteht, hat eine sehr gut be- suchte Informatio­nsveransta­ltung im Oktober vergangene­n Jahres zu diesem Thema gezeigt. Es hat sich bereits eine Gruppe von Interessen­ten gefunden, die weitere Mitstreite­r sucht, die auch eigene Vorstellun­gen zur Planung des Wohnprojek­tes einbringen und das Projekt unterstütz­en möchten. Die Treffen finden an jedem zweiten Dienstag im Monat von 17 bis 19.30 Uhr statt. Am heutigen Dienstag, 13. März, trifft man sich um 17 Uhr im im Quartiersb­üro Hagelkreuz am Concordien­platz 7. Eine Anmeldung ist nicht erforderli­ch. Nähere Informatio­nen gibt es bei Ingo Behr im Quartiersb­üro unter der Telefonnum­mer 02152 4201 oder im Internet unter: www.hagelkreuz-kempen.de unter „Projekte“.

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RP-FOTO: WOLFGANG KAISER Grundstück­seigentüme­r Udo Hageschult­e (Mitte) hat Anzeige gegen den Kreis erstattet. Auch Georg Lüdecke (links) und Hans Palm vom Nabu sind über das Ausmaß des Rückschnit­ts entsetzt.
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RP-FOTO (ARCHIV): KAISER Ingo Behr weiß mehr über das Wohnprojek­t.

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