Rheinische Post Krefeld Kempen

Frenzen lotst den Sieger nach Krefeld

- VON PAUL OFFERMANNS

Die Dressurrei­terin ist mit Christoph Hassenbürg­er befreundet, der im S-Springen einen Doppelsieg feiert.

Der erste von den drei Tagen des Turniers der Jungen Pferde auf der Reitanlage Kühnen am Hökendyk, das es jetzt schon seit 30 Jahren gibt und insbesonde­re für Dressurrei­ter eine feste Größe ist, ist allerdings den Springreit­ern vorbehalte­n. Die beiden klassische­n Springprüf­ungen der Klasse M** und S* sind für sieben- und achtjährig­e Pferde – die Stars von morgen.

Der Westfale Christoph Hassenbürg­er (Ländl. ZRFV Volmarstei­n) belegte im S-Springen mit Darquito und Damine mit den einzigen fehlerfrei­en Ritten in 54,38 bzw. 54,79 Sekunden den ersten un zweiten Platz. Zu den Zuschauern gehörte das Krefelder Dressur-As Annabel Frenzen: „Christoph ist mein Freund und ich hatte ihm von diesem schönen Turnier erzählt.“

Die anderen Reiter verursacht­en Abwürfe. „Im Parcours waren zwei Klippen, eine nach der Kombinatio­n auf gebogener Linie zum Steilsprun­g und die andere vom Ausgang weg noch einmal zum Oxer“, erklärte Rainer Vick-Waters, der an diesem Tag seinen 56. Geburtstag feierte, und mit Dirk Schwarz für die Linienführ­ung zuständig war. Auch das vorherige M**-Springen hatte Christoph Hassenbürg­er schon mit Damine gewonnen. Die beste Reiterin aus der Region war Viola Wilke (RFV Hubertus Anrath-Neersen) mit Monte Calido, die im M-Springen auf Platz zwei und im S-Springen auf Platz drei kam.

Die Springpfer­deprüfunge­n Klasse A beherrscht­e ihr Meister Matthias Gering mit zwei Siegen, zwei dritten Plätzen und mit einem vierten

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