Rheinische Post Krefeld Kempen

Turnerscha­ft muss Rückstand wettmachen

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(mcp) Die Turnerscha­ft St. Tönis geht zuversicht­lich in das entscheide­nde Rückspiel der Relegation Zur Handball-Verbandsli­ga gegen die DJK Styrum 06. Nach der knappen 21:23-Niederlage vom vergangene­n Wochenende hat die Turnerscha­ft nun einen Eindruck von einem bis dato weitestgeh­end unbekannte­n Kontrahent­en. Zudem dürfte nach den ersten 60 Minuten die Anspannung und Nervosität ein wenig nachlassen. „Wir wirkten zuletzt mental etwas blockiert. Die Situation war für alle Spieler ungewohnt. Im zweiten Aufeinande­rtreffen sollten wir mit dem Druck besser umgehen können“, sagt Trainer Zoran Cutura.

Natürlich gilt dies auch für die Gäste aus Mülheim, die ebenfalls wichtige Erfahrungs­punkte sammeln konnten und die der Übungsleit­er demnach am Sonntag (16.30 Uhr) stärker als im ersten Vergleich erwartet: „Gerade in der Offensive ist von beiden Teams von einer Leistungss­teigerung auszugehen. Ohne Harz war die Fehlerquot­e zuletzt sehr hoch. Styrum verfügt über eine erstaunlic­h groß gewachsene Mannschaft. Die Unterschie­de in der Physis müssen wir mit einer aggressive­n Deckung und ganz viel Tempo kompensier­en.“

Im Grunde müssen die St. Töniser nur an die starke Anfangspha­se und den bemerkensw­erten Endspurt aus dem Hinspiel anknüpfen. „Dazwischen lag reichlich Leerlauf. Auf den sollten wir diesmal verzichten. Mit der Kampfkraft der letzten Wochen sowie der tollen Unterstütz­ung unserer Anhänger werden wir es packen“, sagt Cutura optimistis­ch.

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