Rheinische Post Krefeld Kempen
Germanias Ringer bezwingen Hohenlimburg mit 37:0
(F.L.) In der Ringer-Oberliga düperte der KSV Germania Krefeld den KSV Hohenlimburg mit einem glatten 37:0-Erfolg. Dem Ergebnis nach sieht es zwar so aus, als hätten die Hohenlimburger Ringer keine komplette Mannschaft aufgestellt, dem war aber nicht so. Auf die Krefelder hatten zehn gesunde Männer mit korrektem Gewicht gewartet, aber auch Germania bot die komplette Anzahl an Kämpfern auf. „Es lief einfach sehr gut für uns. Gerade in den Gewichtsklassen, in denen Hohenlimburg sehr gut ist, hatten wir unsere stärksten Kämpfer aufgestellt“, sagte Alex Jodas von Germania. Zudem gab es einige Schultersiege, die man nicht unbedingt auf der Rechnung hatte.
Gleich die ersten vier Kämpfe gewannen Abdul-Malik Magoma- dov (57 Kilo) Tim Focken (130 Kilo) Emil Gozalov (61 Kilo) und Alexander Wagner (98 Kilo) auf Schulter für den KSV. So stand es schon schnell 20:0 für Krefeld. Ein Ergebnis, was nicht mehr zu überbieten war, und das dem Gegner nur noch rein theoretisch die Chance zum Sieg ließ.
Die Germanen wollten aber mehr. Mert-Fatih Simsek(66 Kilo) Sohayb Musa (86 Kilo) und Jakub Marchlewski (71 Kilo) siegten nach Punkten, die Brüder Ben (75 Kilo) und Philipp Haeffner (80 Kilo) nach technischer Überlegenheit. Auch im letzten Kampf im 75 Kilo Griechisch-Römisch war den Hohenlimburgern ebenfalls kein Achtungssieg vergönnt, denn hier schulterte Dieter Tschierschke seinen Gegner Paul-Lucas Groß noch in der ersten Minute. Beim Finale der Triathlon-Bundesliga in Binz auf Rügen erreichte das Schwalbe Team des Krefelder Kanu Klub den dritten Platz bei der deutschen Mannschaftsmeisterschaft. In der Aufstellung Sophie Fischer, Tamsyn Moana-Veale, Caroline Pohle und Deborah Wissin zeigte der KKK in beeindruckender Manier mit Platz drei in der Tageswertung, dass er in diesem Jahr zurecht zum TopTrio in Deutschland zählt.