Rheinische Post Krefeld Kempen

Sie ist stets mitten im Geschehen

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(sr) Sie sitzt zwar seit 2015 im Rollstuhl, das hindert sie aber nicht daran, rege am Leben der großen Familie teilzunehm­en. Franziska Forytarczy­k wird am Montag, 22. Oktober, 90 Jahre alt. Sie kam aus der Oberpfalz als junge Frau nach Duisburg. 1954 heiratete sie einen Duisburger. Zwei Töchter gingen aus der Ehe hervor, mittlerwei­le hat sich die Familie um zwei Enkel und drei Urenkel vergrößert. Nach dem Tod ihres Mannes wollte sie später nicht in ein Heim ziehen. Da bot es sich an, auf den Hof der Enkelin an den Niederrhei­n zu ziehen. Hier lebt sie nun als Älteste in einem Haus mit gleich vier Generation­en. Das Anwesen ist groß genug, dass sie eine eigene kleine Wohnung be- ziehen konnte. Aber sie ist immer mittendrin im Familienge­schehen. So besucht sie auch regelmäßig Schulfeste der Kinder. „Und sie strickt Socken wie eine Weltmeiste­rin”, erzählt ihre Enkelin. Neben der Fürsorge für die Familie hat Franziska Forytarczy­k früher noch bei der Deutschen Post und einem Paketdiens­t gearbeitet.

Der runde Geburtstag wird am Montag zunächst im kleinen Kreise gefeiert. Die Töchter haben sich extra frei genommen, um den besonderen Tag mit einem schönen Essen in einem Restaurant zu begehen. Am 4. November gibt es dann eine große Feier mit Familie, Nachbarn und Freunden. Etwa 30 Gäste werden dann die Jubilarin ehren. KEMPEN (RP) 15 junge Leute haben kürzlich ihre Berufsausb­ildung bei der Stadt Kempen begonnen. Der Erste Beigeordne­te Hans Ferber, der auch Personalde­zernent der Stadtverwa­ltung ist, stellte die Nachwuchsk­räfte vor. Neu im Angebot der Stadt sind zwei Plätze für ein duales Studium in Sozialarbe­it mit acht Semestern an der Hochschule Niederrhei­n in Mönchengla­dbach und praktische­r Arbeit im sozialen Bereich bei der Stadt Kempen. Über ihre Ausbildung­smöglichke­iten informiert die Stadtverwa­ltung auf ihrer Internetse­ite www.kempen.de. Dort kann ein Flyer mit dem Titel „Die Stadt Kempen bildet aus“angesehen und herunterge­laden werden.

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FOTO: NORBERT PRÜMEN Franziska Forytarczy­k freut sich auf den Geburtstag.

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