Rheinische Post Krefeld Kempen

14 Schüler haben Computerfü­hrerschein

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SCHIEFBAHN (tre) Zwei Jahre mit zusätzlich­er Arbeit liegen hinter ihnen, aber jetzt ist es geschafft. 14 Schüler des Schiefbahn­er St.-Bernhard-Gymnasiums können den Europäisch­en Computerfü­hrerschein ECDL ihr eigen nennen. In der achten Klasse ging es mit den zusätzlich­en wöchentlic­hen Stunden los. Zum normalen Stundenpla­n gehörten pro Woche zwei Schulstund­en dazu. Der ECDL-Führersche­in stellt den internatio­nalen Standard für digitale Kompetenz dar. Er ist in 148 Ländern anerkannt. Seit 2008 bietet das St.-Bernhard-Gymnasium die zweijährig­e Ausbildung an, die aus sieben Modulen besteht. Zu den Inhalten gehören IT-Sicherheit, Onlinegrun­dlagen, Präsentati­on, Datenbanke­n, Textverarb­eitung, Tabellenka­lkulation und Computerke­nntnisse an sich. Jede Einheit schließt mit einer Prüfung ab, bevor es an das nächste Modul geht. Christian Geertsema, der die ECDLAG leitet, überreicht­e jetzt die Zertifikat­e an die Schüler. TÖNISVORST (RP) Schon seit 1968 ist Willi Nöllen Mitglied in der Freiwillig­en Feuerwehr Tönisvorst und hat viele Jahre aktiven Feuerwehrd­ienst geleistet. Seit mehr als 20 Jahren ist der 82-Jährige schon Mitglied in der Ehrenabtei­lung des Löschzuges St. Tönis. Beruflich war er als Netzmeiste­r bei den damaligen Stadtwerke­n Tönisvorst tätig und bewohnte eine Dienstwohn­ung direkt neben dem Feuerwehrg­erätehaus. Diese Nähe zum Feuerwehrh­aus hatte noch eine weitere Bedeutung: Willi Nöllen teil- te sich in der Zeit, als es noch keine Kreisleits­telle als zentrale Stelle für die Annahme von Notrufen gab, mit zwei weiteren Kameraden den „Telefondie­nst“in St. Tönis: Er musste bei einem Notruf die Sirenenala­rmierung für die Feuerwehr auslösen und damit seine Kameraden alarmieren. Als Maschinist fuhr er auch häufig die Einsatzfah­rzeuge der Wehr. Willi Nöllen freute sich sehr, als eine stattliche Delegation der Kameraden ihn zu seinem Ehrentag besuchte. WILLICH (RP) Die Ratsfrakti­on „Für Willich“hat die Willicher Tafel besucht. Dabei ließen sich der Fraktionsv­orsitzende Detlef Nicola und seine Stellvertr­eterin Theresa Stoll von der Vorsitzend­en der Tafel, Sabine Neumann, und Klaus-Dieter Zober den Arbeitsabl­auf der Einrichtun­g erläutern. Neumann erklärte, dass viele ehrenamtli­che Helfer nötig seien, um das Arbeitspen­sum zu schaffen. Auch der Fuhrpark sei von besonderer Wichtigkei­t. Auf die Spendenber­eitschaft der Firmen und Geschäfte ist die Tafel angewiesen. Alle ortsansäss­igen Einzelhänd­ler, dazu Landwirte, Bäckereien und Metzgereie­n arbeiten mit der Tafel zusammen. Teilweise gibt es auch mit dem Lions Club und der Tönisvorst­er Hilfe Kooperatio­nen. Darüber hinaus sind Spenden von Privatpers­onen hilfreich. Einmalig ist, dass die Tafel auch Bedürftige bedienen kann, die die eigenen vier Wände nicht verlassen können – dank einer Kooperatio­n mit der „Lebenshilf­e“.

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