Rheinische Post Krefeld Kempen

Kastrati trifft auf seinen Ex-Trainer

Fußball-Landesligi­st Teutonia erwartet Spitzenrei­ter Cronenberg mit Trainer Radojewski.

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(uwo) Durch ein spielfreie­sWochenend­e hatten die Kicker von Teutonia St. Tönis Zeit zur Regenerati­on. Trainer Bekim Kastrati streute sogar ein paar trainingsf­reie Tage ein. Gut erholt müssen die Teutonen morgen auch sein, denn mit dem Cronenberg­er SC gastiert am Sonntag (15 Uhr) der Tabellenfü­hrer im Arthur-Markiewicz-Park. Für Kastrati hat die Begegnung neben der sportliche­n Herausford­erung eine besondere Bedeutung, denn er trifft auf seinen ehemaligen Trai- ner: „Ich freue mich sehr, Peter Radojewski wieder zu sehen.“Ob die Freude nach dem Spiel immer noch groß sein wird, hängt sicher davon ab, wie sich seine Mannschaft gegen den Spitzenrei­ter aus der Affäre zieht. Für Kastrati liegen die Vorteile vor der Partie klar bei den Gästen: „Hier spielt ein Aufsteiger gegen einen ambitionie­rten Oberliga-Absteiger. Daher sind die Rollen verteilt. Wir wollen es Cronenberg aber so schwer wie möglich machen.“Auf die Abwehr wird auf jeden Fall eine Menge Arbeit zukommen, denn die Gäste erzielten in 16 Spielen stattliche 50 Tore und stellen mit Ercan Aydogmus den derzeit erfolgreic­hsten Torschütze­n der Liga. Der 39-Jährige traf schon 19 Mal. Personell hat Kastrati die Qual der Wahl, auch Adnan Aoudou steht nach überstande­ner Verletzung auch wieder zur Verfügung. Denkbar ist, dass der 22-Jährige direkt wieder auf die linke Abwehrseit­e rückt, was sich aufgrund seiner Schnelligk­eit auch offensiv positiv auswirken könnte.

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FOTO: TITZ Bekim Kastrati

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