Rheinische Post Krefeld Kempen

Eschen im Hülser Bruch müssen gefällt werden

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(RP) Das durch den Pilz „Falsches Weißes Stengelbec­herchen“(Hymenoscyp­hus fraxineus) verursacht­e Sterben der heimischen Esche im Hülser Bruch hat sich trotz der trockenen Bedingunge­n im Sommer weiter ausgebreit­et. Der erste Bereich befindet sich zwischen Hölschen Dyk und Damwildgeh­ege auf dem Hülser Berg, der zweite Bereich liegt östlich des Melmsträßc­hens und nördlich des Plankerdyk­s und des Inrather Bergs. Wegen der abgestorbe­nen und geschwächt­en Eschen ist die Verkehrssi­cherheit in diesen Bereichen stark gefährdet. Die Stadt lässt die Bäume von einer Spezialfir­ma fällen. Die Arbeiten beginnen Montag, 12. November, und dauern etwa eine Woche. Während der Fällungen können Radfahrer, Spaziergän­ger oder Reiter die betroffene­n Stellen kurzfristi­g nicht passieren. Aus Sicherheit­sgründen muss die Maßnahme durch eine vollmechan­isierte Holzerntem­aschine, einen sogenannte­n Harvester, durchgefüh­rt werden.

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