Rheinische Post Krefeld Kempen
Nur teuer
Zu „Digitalbus besucht NRW-Schulen“(RP vom 28. Dezember): Aus dem Artikel geht hervor, dass die Länder versagen, so wie in vielen anderen Fällen auch. Wir sollten uns endlich entschließen, diese angeblich föderalistischen Einrichtungen mit ihren 16 hochbezahlten Landesparlamenten abzuschaffen. Die sind wirklich nur teuer! Egal welches Thema, liegt NRW dann auch noch hinten. Also weg damit! Eine gute Verwaltung macht maximal nur die gleichen Fehler und kann bei ordentlicher Neuordnung hervorragend gestrafft werden. Die Kleinstaaterei der Bundesrepublik ist eine Bremse, nicht nur bei der Digitalisierung.
Albert Waldhoff Düsseldorf wittern und um Wahlunterstützung für die anstehenden Landtagswahlen von Friedrich Merz einfordern. Nein, die eigene Karriere von „AKK“ist doch wichtiger, als das Wohlergehen der CDU/ CSU, verbunden mit der möglichen Rückkehr zur alten Stärke. Offensichtlich haben die CDU-Delegierten mit ihrer Wahlentscheidung der Partei einen Bärendienst erwiesen.
Eduard Falticska Wesel Es gab einmal ein Deutschland, in der die soziale Idee von der SPD hervorragend repräsentiert wurde. Diese Zeiten sind wohl für immer vorbei. Eine SPD, die es zulässt, dass Deutschland das Schlusslicht beim Rentenniveau einnimmt, ist inakzeptabel. Zumal die jährliche Plünderung der Rentenkasse in zweistelliger Milliardenhöhe für versicherungsfremde Leistungen seit Jahrzehnten mit verantwortet wird. – Das tut weh!
Helmut Büber Winterbach reden von Fahrverboten in Innenstädten wegen genau dieser Problematik, gefährden somit die Existenz von Unternehmen jeglicher Art, die davon betroffen sind und vielleicht auch unsere Waren transportieren, oder der Klempner, der dann keinen Rohrbruch mehr stoppt, weil er nicht mehr fahren darf und so weiter. Wo bleibt hier ein sofortiges Einschreiten der Politik und ein Verbot? Gibt es ein Umweltbundesamt und wozu ist es da?
Jürgen Hermanns Langenfeld ler marschiert er Stück für Stück in seine Nachbarländer hinein und verfolgt Andersgläubige. Wir können nur hoffen, dass die Türkei nicht als nächste Parallele zur Hitlerzeit den dritten Weltkrieg provoziert. In diesem würde nicht nur die Türkei alles verlieren, was sie derzeit hat.
Karin Schulze per Mail Zu „Bellut für höheren Rundfunkbeitrag“(RP vom 28. Dezember): In meinen Augen ist es eine Frechheit, dass ZDF-Intendant Thomas Bellut einen höheren Rundfunkbeitrag fordert. Er sollte froh sein, dass die Bürger überhaupt noch gezwungen werden, diese Gebühr zu bezahlen. Der Rundfunkstaatsvertrag wurde zu einer Zeit geschlossen, als völlig andere Bedingungen herrschten. Heute bekommt man, auch dank Internet und der vielen privaten Sender, wirklich genügend Informationen frei Haus geliefert. Und wenn es wirklich weiter vom Staat geförderte und zwangsfinanzierte Sender geben soll – warum dann gleich 22 TV- und über 70 Radio-Sender?
Markus Weidner Düsseldorf Zu „Die unguten Unwörter“(RP vom 27. Dezember): Falls es auch eine Kategorie „Vorschlag des Jahres“gibt, möchte ich für den von Ihnen gemachten (mehrjährige Pause für die Jury) plädieren. Mir geht diese selbstgerechte Albernheit schon lange auf den Sender. „Unwort“selbst sollte eigentlich als „Unwort des Jahrzehnts“gekürt werden, trägt es doch zu einer Spaltung der Gesellschaft zwischen einer Vertreterschaft der moralisch genehmigten Meinung und deren verachteter Gegengruppe bei, wobei auch keineswegs beleidigende Äußerungen verdächtig sind. Dabei ist „Spaltung“doch genau das, worüber von den moralisch Anständigen ständig gegreint wird in Zusammenhang mit missliebigen Politikern wie etwa Seehofer u.a. Ja, es geht schon sehr in die Richtung einer Sprachpolizei für das Dezernat politisch-moralische Gesinnungslage.
Volker Narloch per Mail
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