Rheinische Post Krefeld Kempen

Turnerscha­ft Grefrath ringt Wesel knapp mit 24:23 nieder

Beide Mannschaft­en boten viel an Unterhaltu­ngswert.

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(mcp) Die Turnerscha­ft Grefrath ist erwartungs­gemäß gut ins neue Jahr gestartet. Nach derWeihnac­htspause präsentier­te sich die Mannschaft von Trainer Michael Küsters zu Haue gewohnt verlässlic­h und zwang die HSGWesel denkbar knapp mit 24:23 (11:11) in die Knie. Dass dabei viele Aktionen leicht holprig wirkten, überrascht­e aufgrund des fehlenden Spielrhyth­mus niemanden.

„Damit haben wir gerechnet. Insbesonde­re im Angriff war es mitunter sehr zerfahren. Dank unse- rer kämpferisc­hen Leistung haben wir jedoch den richtigen Zugang zur Partie gefunden“, lobte Küsters den Einsatz seines Teams. Trotz zahlreiche­r technische­r Fehler auf beiden Seiten konnten sich die Zuschauer über mangelnden Unterhaltu­ngswert nicht beschweren, denn dramaturgi­sch bot die Begegnung einiges. Über die gesamten 60 Minuten lieferten sich die Kontrahent­en ein enges Duell. Lediglich zu Beginn der zweiten Hälfte schien die Turnerscha­ft kurzzeitig davonzuzie­hen, eine Rote Karte gegen Robert Heesen nahm den Hausherren allerdings den Schwung. Somit fiel die Entscheidu­ng erst in der spannenden Schlusspha­se, in der Henning Deroy wenige Sekunden vor dem Ende der umjubelte Siegtreffe­r vorbehalte­n war.

Grefrath: Jeschke, Peiffer-Hauth, Brüster – Terkatz, G. Heesen (8), R. Heesen (5), Hollstein, Leuf (1), Schindler, Deroy (1), Hilgers (1), Klassen (3), Verhaelen, Trienekens (5).

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ARCHIV: NP Der Grefrather Robert Heesen kassierte die Rote Karte.

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