Rheinische Post Krefeld Kempen
Neue Pächter in Elfrather Mühle
Das Restaurant „Elfrather Mühle“hat neue Pächter. Philipp und Petra Tacke sind Gastronomie-Profis und wollen verstärkt Fokus auf Essen „à la carte“legen.
Zwei Gastronomie-Profis sind die neuen Pächter des Restaurants „Elfrather Mühle“: Das Ehepaar Petra und Philipp Tacke hat den Betrieb Anfang Februar von Ingo Sperling übernommen. Zur Neueröffnung sind zwei besondere Highlights geplant: Am Valentinstag, 14. Februar, widmet Koch Philipp Tacke der Liebe ein spezielles Menü und am 16. Februar, 11 Uhr, möchte sich das Mühlen-Team bei einem Glas Sekt den Gästen persönlich vorstellen und von seinen Plänen erzählen. Anknüpfend an das bewährte Konzept von Sperling wollen die neuen Pächter nun nebenVeranstaltungen wie Hochzeiten und Firmenevents zusätzlich auch einen verstärkten Fokus auf Essen „à la carte“legen.
Wochen der Planung und Vorbereitung liegen hinter Petra und Philipp Tacke. Die beiden sind in der Hotellerie- und Gastronomieszene keine Unbekannten: Hotelbetriebswirtin Petra Tacke führte viele Jahre lang in Düsseldorf das Boutique-Hotel „Max“, gewann 2013 den Düsseldorfer Unternehmerinnen-Preis und schaffte es, sich mit ihrem Elf-Zimmer-Hotel ganz weit vorn in den Ranglisten des Internet-Reiseportals „Trip Advisor“zu platzieren und wurde 2012 mit dem TripAdvisor Travellers’ Choice Award ausgezeichnet. Ehemann Philipp ist Koch und hat zuletzt in der Landeshauptstadt seine Gäste im Restaurant „Essbar“verwöhnt.
Mit dem Restaurant „Elfrather Mühle“wartet nun ein neues, herausforderndes Aufgabenfeld auf die beiden.„Den Besuch im Restaurant zu einem Genuss zu machen, das ist unser Ziel. Dabei vertrauen wir auf das bewährte Konzept, dem wir unsere persönliche Note verleihen wollen. Kulinarisch bleibt der Fokus auf gehobener Küche – modern und zeitgemäß interpretiert“, sagt Philipp Tacke. Die Elfrather Mühle soll ein „Haus der Gastfreundschaft“werden, ergänzt Ehefrau Petra, die als Hotelwirtin immer wieder für ihren herzlichen Service Lob eingeheimst hat. Das Team des Restaurants, berichten die beiden, sei größtenteils dabei geblieben und habe sich vom Konzept der neuen Chefs überzeugen lassen.
Auf der Karte finden sich vor al- lem Klassiker wie Rindertartar für 13 Euro, Vitello Tonnato für 11 Euro, Roastbeef (14,50 Euro) und Caesar’s Salad (11,50 Euro), verschiedene Pasta-Gerichte von 10,50 bis 13, 50 Euro oder Currywurst mit „dicken Fritten“für 11 Euro. Hauptgerichte von gebackenem Rotbarsch über Prime-Rib bis zum Lammcaree kosten 19,50 bis 29,50 Euro, süße Abgänge auf der Nachtischkarte sind zum Beispiel Creme Brulee (7,50 Euro) oder Rote Grütze (7 Euro), in einer kleinen Variante jeweils für 4,50 Euro erhältlich.
Das Restaurant befindet sich direkt unterhalb der historischen Mühle von 1823. Durch die Glasdecke über der Bar öffnet sich der Blick durch ein Glasdach ins Gebälk des Gebäudes, das in den Wintermonaten illuminiert ist.
Bis Mitte März – auch am Karnevalswochenende – ist das Restaurant von Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr geöffnet. Ab dem 11. März ist der Betrieb in der historischen Mühle sieben Tage die Woche geöffnet.