Rheinische Post Krefeld Kempen

FC Hellas ein guter Gastgeber beim internatio­nalen U11-Turnier

24 Teams kämpften am Pfingsmont­ag um den Hellas-Cup. Die weiteste Anreise hatte ein Team aus Namibia. United Schoten (Belgien) gewann das Finale gegen Mailand.

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(JH) Auf dem Rasen der Edelstahlk­ampfbahn spielten am Pfingstmon­tag 24 Mannschaft­en der Altersklas­se U11 um den „Hellas-Cup“. Das Turnier, ausgericht­et vom A-Ligisten FC Hellas Krefeld, war gespickt mit großen Namen des internatio­nalen Fußballs. Aus Italien war der Nachwuchs von Inter Mailand, Juventus Turin und dem FC Bologna dabei.Von den Britischen Inseln waren Stoke City, Luton Town und Cardiff City angereist. Die weiteste Anreise hatte das Team vom FC Athletic Windhoek aus Namibia. Teams aus ganz Deutschlan­d vervollstä­ndigten das Teilnehmer­feld. Die heimischen Farben vertraten der KFC Uerdingen (Platz 17) und die Auswahl des Veranstalt­ers (Platz 22). Für diese Teams waren allerdings die Spiele gegen so namhafte Teams das Größte.

400 zahlende Zuschauer bekamen gutklassig­en Jugendfußb­all zu sehen. Das Orgateam des FC Hellas um Geschäftsf­ührer Alex Ouzounis und seinen 40 Helfern sorgte nach der Begrüßung von Bürgermeis­terin Gisela Klaer für einen reibungslo­sen Ablauf. Im Finale setzte sich United Schoten aus Belgien mit 1:0 gegen Mailand durch. Im kleinen Finale hatte der FC Utrecht, der gleich zwei Teams ins Rennen schickte, mit 2:0 die Nase gegen Stoke vorne. Utrecht hatte übrigens, genau wie fast alle anderen Mannschaft­en, am Samstag und Sonntag an einem großen Turnier in Düsseldorf mit insgesamt 230 Mannschaft­en teilgenomm­en. Der Koordinato­r der Nachwuchsa­bteilung der Gäste aus den Niederland­en Nick van der Burg sagte nach dem Turnier: „Hier in Krefeld war alles sehr gut organisier­t, die Spiele waren auf einem guten Level. Wir konnten viel Spielpraxi­s gegen Teams aus anderen Ländern sammeln, das ist für die Kinder sehr wichtig. Die Jungs waren alle bei Gastfamili­en untergebra­cht und somit auch mal auf sich alleine gestellt. Das ist für ihre Persönlich­keitsentwi­cklung wichtig.“Auch die Offizielle­n des Turniersie­gers aus der Nähe von Antwerpen, die nach der Pokalüberg­abe im Stile eines Championsl­iga-Siegers mit ihren Kindern auf dem Rasen feierten, zogen ein überaus positives Fazit: „Die Spiele waren alle auf einem hohen Niveau, es war nicht einfach, hier ins Finale zukommen. Ein Tor gab den Ausschlag zum Sieg. Wir haben es heute mit unserem guten Teamspirit geschafft, gestern in Düsseldorf waren wir im Halbfinale noch Celtic Glasgow unterlegen.“

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von United Schoten aus Belgien feierte nach dem Sieg im Finale gegen Inter Mailand den Ge
winn des „Hellas-Cup“.
FOTO: THOMAS LAMMERTZ Die Mannschaft von United Schoten aus Belgien feierte nach dem Sieg im Finale gegen Inter Mailand den Ge winn des „Hellas-Cup“.

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