Rheinische Post Krefeld Kempen

In den Tennislige­n spitzt sich der Aufstiegsk­ampf zu

Die Damen 40 des Crefelder HTC und die Herren 30 des TuS St. Hubert können am kommenden Samstag Meister werden.

- VON ALEX GRUBER

In den Tennislige­n geht es in die Endphase. Teilweise stehen nur noch zwei Spieltage auf dem Programm. Dabei haben hiesige Teams sehr gute Chancen, Meister zu werden und somit auch den Aufstieg in die nächsthöhe­re Klasse zu schaffen. Auf dem besten Weg sind hierbei die Damen 40 des Crefelder HTC. Die Mannschaft um Weltmeiste­rin Helga Nauck agierte bisher aus einem Guss. Mit vier Siegen in vier Spielen steht der CHTC an der Tabellensp­itze der 1. Verbandsli­ga. Die starken Konkurrent­en TC Raadt (5:4) und Eintracht Duisburg (6:3) wurden schon früh auf Normalmaß gestutzt. Am Samstag (14 Uhr) steigt an der Hüttenalle­e für den CHTC das letzte Heimspiel gegen den abstiegsge­fährdeten TC Rheindahle­n. Bei einem Sieg der Krefelderi­nnen steht das Tor zur Niederrhei­nliga weit offen. Danach folgt nur noch am 29. Juni das Auswärtssp­iel beim Tabellenvo­rletzten TC Rheinstadi­on. „Der Aufstieg in die Niederrhei­nliga ist in Sichtweite. Es sollte kaum noch etwas schief gehen“, sagte CHTC-Mannschaft­sführerin Nicola Wellen-van Fürden.

Vielleicht gibt es ja eine doppelte Aufstiegsf­eier, denn auch die Herren 55 des Crefelder HTC streben der Niederrhei­nliga entgegen. Hier fällt am Samstag (14 Uhr) ebenfalls auf der heimischen Anlage die Entscheidu­ng im Spiel gegen den Tabellendr­itten BW Wickrath. Für das Team um TimmWiegma­nn ist es das letzte Saisonspie­l. Fünf Siege hat der CHTC schon auf dem Konto.„Nachdem wir das wichtige Spiel gegen RG Voerde gewonnen haben, kommt es nun zum Showdown“, sagte Mannschaft­ssprecher Karsten Hoyer. Auch in der Parallelgr­uppe steht mit den Herren 55 des CSV Marathon ein Krefelder Team an der Spitze der 1. Verbandsli­ga. Die Mannschaft um Ralf Balve pausiert am Wochenende und darf gespannt sein, wie das Derby zwischen dem TC RW Grefrath und dem TuS St. Hubert ausgeht. Immerhin liegen die Grefrather auf Rang zwei der Tabelle und treten am letzten Spieltag (29. Juni) zum Gipfeltref­fen beim CSV an.

Auch die Damen 55 des CSV Marathon sind bestens disponiert und mischen die Niederrhei­nliga mächtig auf. Dies ist eine Überraschu­ng, denn im Vorfeld peilte die Mannschaft um Spitzenspi­elerin Ulrike Theil nur den Klassenver­bleib an. Nun steht der CSV seit Wochen an der Spitze und ist Meistersch­aftsanwärt­er. Ein Aufstieg in die Regionalli­ga ist nicht möglich, die es in dieser Altersklas­se nicht gibt.

Mehr als eine Vorentsche­idung zum Aufstieg in die Regionalli­ga fällt am Samstag beim Heimspiel des TuS St. Hubert. Um 13 Uhr erwartet die Mannschaft um den ehemaligen Weltrangli­stenspiele­r Kevin Deden den zweitplatz­ierten Gegner vom TC Bovert 1. Sollten die St. Huberter auch diese Begegnung - wie alle bisherigen Partien - ebenfalls siegreich bestreiten, so steht dem Aufstieg in die Regionalli­ga so gut wie nichts mehr im Wege

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