Rheinische Post Krefeld Kempen

Fabrik Heeder erhält 90.000 Euro aus Fördermitt­eln

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(RP) „Das Kulturbüro erhält für das Kulturzent­rum Fabrik Heeder als wichtige Spielstätt­e für den zeitgenöss­ischen Tanz in Nordrhein-Westfalen erneut die dreijährig­e Mittelzent­renförderu­ng Tanz/Performanc­e des Landes“, freut sich Dorothee Monderkamp, stellvertr­etende Leiterin des städtische­n Kulturbüro­s. Das NRW-Ministeriu­m für Kultur und Wissenscha­ft hat zum dritten Mal in Folge Krefeld für diese besondere Förderung ausgewählt. In den kommenden drei Jahren stehen somit 90.000 Euro zur Verfügung. Die Mittelzent­renförderu­ng „Tanz“ist nun zudem auf den Bereich Performanc­e ausgeweite­t worden. „Wir können die in den vergangene­n Jahren durch die Mittelzent­renförderu­ng ermöglicht­en Formate damit fortentwic­keln und weitere Akzente für die Ausgestalt­ung unseres Angebotes im Bereich des zeitgenöss­ischen Tanzes setzen zu können“, so Monderkamp, die für den zeitgenöss­ischen Tanz in der Fabrik Heeder verantwort­lich ist. Die erneute Förderung sei eine Bestätigun­g des langjährig­en Engagement­s des Kulturbüro­s in diesem Bereich. Mit der Mittelzent­renförderu­ng Tanz/Performanc­e stehen in der zweiten Jahreshälf­te 2019 für Formate 15.000 Euro, in 2020 und 2021 je 30.000 Euro und im Jahr 2022 noch einmal 15.000 Euro zur Verfügung.

Eine Fortsetzun­g der Förderung als Mittelzent­rum erhalten neben Krefeld das Theater im Pumpenhaus in Münster, der Ringlok-Schuppen Ruhr in Mülheim an der Ruhr und das Theater im Ballsaal gemeinsam mit der Brotfabrik in Bonn.

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